Heute ist Donnerstag und im Bundestag wird über die Frauenquote diskutiert und abgestimmt. Ich persönlich halte nichts von der Quote, warum habe ich in einem anderen Artikel zur Frauenquote schon geschrieben. Ich möchte aber nicht ausschließen, dass ich bestimmte Argumente übersehe, die mich zu einer ganz anderen Meinung kommen lassen würden.

Im oben verlinkten Artikel hätte ich mir daher auch gerne eine breite Diskussion gewünscht, die aber leider nicht stattgefunden hat. Deswegen versuche ich es jetzt noch einmal und ich versuche es mit einem kleinen Wettkampf. Ich möchte jetzt einmal möglichst viele Pro-, und Contra Argumente für die Frauenquote, dabei wäre es aber schön, wenn wir das Stammtischniveau verlassen und wir uns tatsächlich einmal mit beiden Seiten beschäftigen.

Wie soll das Funktionieren?

 

Ich würde mich freuen, wenn ihr einen Blogartikel schreibt, der sich nicht nur mit den Argumenten befasst, die zu eurer Meinung passen, sondern auch mit den Argumenten, welche die Gegenseite vorbringt. Es wäre schön, wenn ihr dabei eure Argumente und die Argumente der Gegenseite fair bewertet und ihr am Ende begründet, warum ihr zu eurer Meinung gekommen seid.

Warum?

 

Nun, mir wird ja öfter vorgeworfen, dass ich mir die Argumente der Gegenseite nicht anhöre, oder um es mit einem Tweet zu sagen:

Wenn du keinen Blog hast, aber dennoch einen Artikel zum Thema schreiben möchtest, lade ich dich ein, diesen Artikel auf meinungsschauspieler.de zu veröffentlichen. Ansonsten würde ich mich freuen, wenn möglichst viele mitmachen und ihr mir hier per Kommentar einen Hinweis auf euren Artikel gebt. Ich selbst werde auch noch einmal einen Artikel zum Thema schreiben, werde dazu aber erst einmal noch Argumente im Internet sammeln.

11 Gedanken zu „Ich bitte zum Wettkampf…

  1. Auch ich bin gegen eine Frauenquote, da es in meinen Augen diskriminierend ist.
    Wie soll ich mich als Frau fühlen, wenn mir gesagt wird, dass ich den Posten wegen einer Quote bekomme und nicht wegen meines Könnens, der gesammelten Erfahrung und meiner geleisteten Arbeit?

    • Das ist auch mein Hauptargument, aber es ist anscheinend nicht stark genug. Deswegen möchte ich ja, dass hier möglichst viele Artikel zusammen kommen.

  2. Ich halte das Argument, dass eine Frauenquote Frauen ‚diskriminieren‘ würde für absolut lächerlich.

    Das Problem ist doch, dass Frauen aus ganz unterschiedlichen Gründen selten an Führungspositionen gelangen. Einmal sind da natürlich wirtschaftliche Gedanken: Kann schwanger werden, ist dann eine Zeitlang berufsunfähig und kostet. Desweiteren sind natürlich auch die immer wieder reproduzierten Rollenbilder sehr wirksam, die Männern die Erwerbs-, Frauen die Reproduktionsarbeit zuschreiben und damit auch bestimmte physische und psychische Eigenschaften (Stärke – Schwäche etc.) transportieren. Drittens sitzen vor allem in Führungspositionen noch fast ausschließlich Männer (wobei das je nach Berufsbild mehr oder weniger ausgeprägt ist). Da wird doch lieber der alte Bekannte aus der Uni genommen, oder der symphatische Max, mit dem man nach Feierabend noch ein Bierchen trinken kann. Frauen, besonders hübsche Frauen sind da eher in untergeordneten Positionen bequem.

    Dem gegenüber stehen über 50 % der Gesellschaft, die ebenso fähig sind wie Männer und – wie sich momentan zeigt – auch deutlich bessere Leistungen in der Ausbildung vorweisen (das lässt sich auf eine unterschiedliche Erziehung von Jungen und Mädchen zurückführen, würde sich in einer geschlechtergerechten Gesellschaft also wieder ausgleichen).

    Dass Frauen beruflich schlechter gestellt sind, lässt sich also an den wirtschaftlichen Gründen, sexistischen Rollenbildern und Männerseilschaften festmachen. Dass Frauen Kinder gebären, hat biologische Gründe und lässt sich nicht ändern. Rollenbilder und damit auch verbunden die Aufgabe der Kindeserziehung sind sehr stabil und können nur durch gesellschaftliche Umwälzungen (z.B. Frauenquote) aufgelöst werden. Die Seilschaften können nur aufgelöst bzw. abgemildert werden, wenn genug Frauen auch in Führungspositionen arbeiten.

    Also zurück zum Hauptargument ‚Diskriminierung‘: Es ist absolut nichts verwerflich daran, wenn bestimmte Stellen ausschließlich für Frauen ausgeschrieben werden. Das ist ja nicht der Fall, weil Frauen so dumm, sensibel und schützenswert wären, sondern weil sie trotz gleicher bzw. besserer (Aus-)bildung aus den drei genannten Gründen benachteiligt werden. Ohne die Quote wird es noch ein jahrzehntelanger K(r)ampf, bis Männer und Frauen evtl. irgendwann einmal beruflich gleichgestellt sind. Mit der Quote könnten auch Rollenbilder schneller aufgelöst werden und diese wäre bald überflüssig.

    Wie eine Quote, die gegen diskriminierende Tendenzen in der Gesellschaft angehen soll selber wieder diskriminierend sein soll, ist mir ein absolutes Rätsel.

    • Chris, damit hast du mein Hauptproblem aber immer noch nicht ausgeräumt, nämlich die Abwertung der Führungsposition von Frauen. Deine Argumente sind super, aber sie vernachlässigen, dass in der Erziehung immer noch die typischen Geschlechterrollen vermittelt werden und sich somit auch Vorurteile gegenüber Frauen in Führungspositionen entwickeln werden. Es wird dann nie davon die Rede sein, dass Frauen diese Positionen durch ihre harte Arbeit erreicht haben, sondern es wird von der „Quotenfrau“ gesprochen werden. Der eigentliche Fleiß und die viele Arbeit, ja sogar die bessere Qualifikation der Frauen werden dann nicht mehr beachtet, weil es ja die Quote war, welche diese Frau in ihre Position gebracht hat. Damit wird auch der Respekt gegenüber diesen Frauen sinken und das nur, weil es eine Quote gibt.

      Meinst du wirklich, dass Männer, die es heute schon nicht für nötig halten Frauen in Führungspositionen zu bringen, da plötzlich anders drüber denken? Es werden Vorurteile geschaffen, die es jeder Frau, die in einer Führungsposition ist, schwer machen wird. Ziel muss es also sein, die Geschlechterrollen aus der Erziehung rauszubekommen. Es muss in der Erziehung vermittelt werden, dass es nicht darauf ankommt welchem Geschlecht man angehört, sondern welche Leistung man bringt. Damit schafft man Gleichberechtigung, nicht aber mit einer Quote, die nur wieder neue Vorurteile aufbringt. Sag mir doch einfach mal, wie du diese Vorurteile verhindern willst? Du wirst es nicht schaffen!

      Gleichberechtigung ist wichtig und ich wage zu behaupten, dass wir da in der DDR damals schon etwas weiter waren, aber es ist halt die Frage, wie vermittelt man diese Gleichberechtigung. Durch Zwang, der auf Widerstände treffen wird, oder durch eine bessere Erziehung, die endlich Schluss macht mit den überholten Frauenbildern.

      Übrigens ist Schwangerschaft und die daraus resultierenden Schwierigkeiten ein Problem, welches mit einer Frauenquote nicht gelöst wird. Auch hier muss ein Umdenken stattfinden, nämlich in die Richtung, dass Schwangerschaften wichtig sind für unsere Gesellschaft und dass sie deswegen auch kein Hinderungsgrund für die Karriere sein dürfen.

  3. Ich stimme dir 100 % zu, dass jahrelang die Rede von der Quotenfrau sein wird. Das gibt es ja heute schon, auch ohne eine verbindliche Quote. Noch schlimmer ist das Gerede von der Frau, die sich sicher hochgeschlafen hat, denn Frauen in solchen Positionen sind ja nicht normal, da muss schon was passiert sein.

    Natürlich ist aller Anfang schwer, aber Anfeindungen gab es schon immer. Schau dir nur mal Frauenrechtlerinnen in Vergangenheit und Gegenwart an. Wer früher mehr Rechte für Frauen gefordert hat, wurde noch schön in die Psychiatrie zwangseingewiesen. In manchen Ländern ist das noch heute so. In der ‚westlichen‘ Welt werden sie meist ’nur‘ als frigide Lesben o.Ä. abgetan. Aber schau dich mal in einschlägigen Blogs um. Androhungen von (sexueller) Gewalt und Morddrohungen sind da keine Seltenheit (google z.B. mal Anita Sarkeesian)!

    Der Witz an der Quote ist ja, was du im zweiten Absatz gesagt hast: Wenn wir Unternehmen zwingen, eine Quote einzuführen, sind es nicht mehr nur Männer, die Frauen in Spitzenpositionen bringen, es sind Frauen.

    Du sagst, dass die DDR damals beim Thema Gleichberechtigung weiter war, auch da kann ich dir nur Recht geben. Aber du kannst die DDR nicht mit der BRD vergleichen. Arbeit und besonders Frauenarbeit wurden da von staatlicher Seite massiv propagiert und subventioniert, das war Teil der Ideologie. Das ist in unserem kapitalistischen System nicht möglich. Hier ist der neoliberale Diskurs in Politik und Wirtschaft hegemonial. Von heutigen Arbeitnehmern wird Flexibilität verlangt. Da passt eine Frau, die evtl. schwanger wird und ausfällt einfach nicht. Kindertagesstätten? Zu teuer! Männer, die ihren Nachwuchs betreuen? So weit sind wir nicht, siehe Geschlechterrollen.
    Parteien, die den neoliberalen Kurs nicht fahren, haben keine Chance. Meiner Meinung nach muss ein radikaler Kurswechel her. Aber das ginge an dieser Stelle erstens zu weit und zweitens sehe ich da auf kurze oder mittlere Sicht keine Möglichkeiten. Es muss sich definitiv etwas ändern, die Quote ist da ein erster Schritt.

    Das Chancengleichheit mit der Erziehung beginnen muss, finde ich auch. Aber wie ich oben schon schrieb, sind Geschlechterklischees extrem stabil. Es hat sich in den Schulen extrem viel getan, aber das geht nicht weit genug. Schau dir sämtliche Medien an, in denen täglich diese unsäglichen Geschlechterrollen weiterverbreitet werden. Ob in der Werbung, in Serien, Filmen, Büchern, Zeitschriften, Videospielen.. Selbst LEGO ist mit seiner neuen Serie für Mädchen wieder gaanz tief abgerutscht, das war auch schon mal besser (dazu wieder Anita (Video): http://www.feministfrequency.com/2012/01/lego-gender-part-1-lego-friends/ ). So ein Geschlechterdenken ist unglaublich tief in unserer Gesellschaft verwurzelt.

    Wenn man es genau nimmt, sind alle Fortschritte in Richtung Gleichstellung ‚Zwangsmaßnahmen‘. Angefangen mit dem Frauenwahlrecht über die Anerkennung von Vergewaltigung in der Ehe bis hin zu Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten. Die sind alle hart erkämpft und staatlich durchgesetzt worden.

    • Ich kann jetzt nur kurz auf deinen letzten Abschnitt Antworten, zum Rest brauche ich mehr Zeit.

      Wenn man es genau nimmt, sind alle Fortschritte in Richtung Gleichstellung ‘Zwangsmaßnahmen’. Angefangen mit dem Frauenwahlrecht über die Anerkennung von Vergewaltigung in der Ehe bis hin zu Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten. Die sind alle hart erkämpft und staatlich durchgesetzt worden.

      Fangen wir mit dem Frauenwahlrecht an, was es ja schon bedeutend früher gab, als die Gleichstellungsgesetze. Das Frauenwahlrecht ist keine Zwangsmaßnahme, weil es keine Pflicht zum Wählen gibt, sondern nur ein Recht, welches durch ein Gesetz geregelt werden musste, da uns dieses Recht vom Staat, bzw. vom Land gegeben wird. Auch das Gesetz, welches es ermöglicht gegen die Vergewaltigung in der Ehe vorzugehen ist kein Zwang, sondern eine Notwendigkeit, damit Straftäter und Gewalttäter auch verfolgt werden können.

      Wenn jetzt endlich ein Gesetz kommen würde, dass es Frauen ermöglicht, für gleiche Arbeit den gleichen Lohn einzuklagen, dann wäre auch das kein Zwang, sondern eine Notwendigkeit, da die ungleiche Bezahlung massiv gegen das Grundgesetz verstößt, vor dem nämlich alle Menschen gleich sind, unabhängig von Geschlecht, Rasse und Herkunft. Der Unterschied zu einer Quote ist aber, dass sich durch dieses Gesetz Männer nicht benachteiligt fühlen und es dadurch nicht zu Vorurteilen gegenüber Frauen kommt. Und ein solches Gesetz würde auch nicht die Leistung der Frauen entwerten, was eine Quote leider tut, also zumindest in den Köpfen vieler Männer.

      Wenn ich übrigens von Erziehung rede, dann meine ich hier nicht nur die Schule, sondern vielmehr meine ich die Eltern, die, obwohl sie es besser wissen sollten, immer noch Geschlechterrollen vermitteln, die einfach nicht akzeptabel sind. Und das machen leider nicht nur die Männer, es gibt auch viele Frauen die das tun und genau hier muss der Prozess der Veränderung ansetzen. Ändert sich da nichts, bringt den Frauen auch die Quote nichts, weil sie durch die Umwelt abgewertet werden und ihren Erfolg so nicht voll genießen können. So etwas nagt nämlich auch an der selbstbewusstesten Frau.

  4. In der Hoffnung, dass der Rest von meinem vorigen Post dadurch nicht untergeht, antworte ich noch mal darauf. 🙂

    Natürlich hast du Recht und die Beispiele im letzten Absatz waren teilweise ein wenig weit hergeholt. Einen großen Unterschied zwischen der Quote und deinem Beispiel mit dem Lohn sehe ich allerdings nicht. Es läuft beides darauf hinaus, dass Frauen die Möglichkeit auf eine Gleichstellung im Beruf gegeben wird. Ob nun der Staat präventiv mit einer Quote eingreift oder die Möglichkeit gibt, einen gleichen Lohn einzuklagen: Im Endeffekt ergeben sich aus beiden Situationen staatliche Zwangsmaßnahmen. Das mag aus juristischer Sicht anders zu bewerten sein, ist aber absolut nicht mein Fachgebiet. Darauf möchte ich auch nicht zu sehr herumreiten, es geht im Kern ja um etwas Anderes.

    Du sagst selber, dass sich etwas ändern muss. Wir sind uns da also einig, gut. Du meinst, dass an der Erziehung etwas nicht stimmt, auch da stimme ich dir absolut zu. Was ich dabei interessieren würde, ist die Frage, wie Erziehung verändert werden kann.

    Meine These: Quoten! Ja, es werden sich eine Menge Menschen ärgern, Männer werden sich (zu Unrecht) benachteiligt fühlen, Frauen als Quotenfrauen abgestempelt. Aber dadurch tut sich effektiv etwas. Frauen hätten die Möglichkeit, in Führungspositionen aufzusteigen und qualifizierte Frauen nachzuziehen. Dadurch wird die Quote dann irgendwann überflüssig. Und wenn mehr Frauen in Schlüsselpositionen sind und die ersten Jahre des ‚Quotenfrau!‘-Schreiens vorbei sind, wird sich auch der Gesellschaftliche Diskurs und damit die Erziehung ändern.

    Ich bin nicht der Meinung, dass sich ohne Zwangsmaßnahmen irgendetwas tun wird. Selbst mit gesetzlichen Änderungen ist das schwer. Ich habe mich in den letzten Monaten im Studium mit dem Thema der sexuellen Gewalt gegen Frauen auseinandergesetzt und das treibt einem Tränen in die Augen. Selbst 16 Jahre, nachdem vergewaltigende Ehemänner belangt werden können, ist so was für Frauen noch immer kein Zuckerschlecken. Ich meine damit nicht die Tat an sich, sondern den gesellschaftlichen Umgang mit der Thematik. Ich sage nur Schuldzuschreibungen, Verharmlosungen, Täter-Opfer-Umkehr etc.

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    Kurz gesagt: Gesellschaftlicher Diskurs (also auch Erziehung, Rollenbilder) und gesellschaftliche Praxis bedingen sich gegenseitig. Ohne das eine ändert sich auch das Andere nicht. Und selbst wenn es Veränderungen gibt, sind sie ein absolut schwieriger und langwieriger Prozess. Daher muss die Quote sein, um Rollenbilder zu verändern und Rollenbilder müssen sich verändern, damit die Quote irgendwann einmal Geschichte sein kann.
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    Das hätte ich vielleicht gleich so sagen sollen, anstatt dein Blog mit so umfangreichem Gesülze zu beladen. Puh!

  5. Eine Frauenquote ist sogar wichtig und nicht diskriminierend.
    Ich habe momentan große Schwierigkeiten einen Job zu finden, da ich nur 20 Stunden arbeiten kann und einen kleinen Sohn habe.
    Sobald ein CEO mitbekommt, dass ich Mutter bin, rümpfen sie schon die Nase.
    Ich möchte aber auch keinen 0815 Verkäuferjob machen, da ich schließlich auch studiert habe, aber das zählt nichts mehr, sobald man Wiedereinsteigerin ist

    • Vicky, da gibt es aber ein Problem, die Quote wird dir bei deinem Problem auch nicht weiterhelfen, weil sich die Chefs immer noch die Kinderlosen Frauen aussuchen können. Eine Quote bedeutet nämlich nicht, dass Frauen mit Kinder eingestellt werden müssen, sondern nur, das Frauen eingestellt werden müssen. Kinder werden also auch weiterhin ein Ausschlusskriterium sein. Um das zu ändern, müssten schon ganz andere Gesetze geschaffen werden, gegen die ich persönlich nichts habe.

  6. Eine echte Emanzipierung gibt es doch in Wirklichkeit nicht und das ist am Ende auch das Lächerliche an dieser Frauenquote. Da wird auf Teufel komm raus versucht etwas gleich zu machen, was nicht gleich ist.

    Ganz abgesehen von wirtschaftlichen Interessen, der Position der Frau in der Gesellschaft, etc.. geht es doch um eine sehr viel fundamentalerer Frage.

    Männer und Frauen sind nicht gleich und das ist auch gut so! Der Grund warum es mehr Männer in Führungspositionen ist der gleiche, warum es auch Männer im Knast gibt. Männer sind gemeinhin aggressiver und risikofreudiger als Frauen. Dementsprechend ist der Kampf auf beiden Seiten der Erfolgsskala sehr viel größer als dies bei Frauen der Fall ist. Es gibt mehr Männer die erfolgreicher sind als Frauen, weil sie mehr Konkurrenten weggebissen haben. Es gibt mehr Männer im Knast, weil sie dabei gescheitert sind, erfolgreich zu sein. Egal ob in der Wirtschaft, auf der Straße oder sonstwo.

    Alles in allem vielleicht kein sehr populäres Argument aber so lange die Gesellschaft so funktioniert wie sie es momentan tut, wird sich daran nichts ändern und dass ist auch gut so. Ich möchte keine verkappte Karrierefrau an meiner Seite haben, die an nichts anderes denkt als an die Karriere. Genau so müsste aber eine Frau sein, die wirklich ganz oben mitspielen möchte.

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