Keine Regeln, keine Gesetze, eine neue Gesellschaft ist möglich und noch mehr Blablabla. So hat Sat1 sein Newtopia angekündigt. Doch was bekommt der Zuschauer? Der Zuschauer bekommt ein neues Big Brother vorgesetzt. Ja, es ist ein neues Konzept und es gibt keine dämlichen Aufgaben, aber es ist eben nicht mehr, als ein Bauernhof, der das Bedürfnis des Voyeurismus befriedigt.

Keine Regeln, keine Gesetze

 

Laut Sat1 soll es in Newtopia keine Regeln und Gesetze geben. Die Gruppe, die sich auf das Abenteuer eingelassen hat, soll diese selbst gestalten und dadurch eine neue Gesellschaft gründen. Doch natürlich ist das Schwachsinn, denn … Weiterlesen “#Newtopia – BigBrother Erlebnisbauernhof”

Blume

„Helden und Vorbilder“, so heißt das aktuelle Thema vom Blogideekasten. Ich habe zu Vorbildern und Helden ja schon zwei Artikel geschrieben und ich glaube, da gibt es nicht mehr viel zu ergänzen. Aber das soll nicht das Ende des Artikels sein, wäre ja auch langweilig. Ich schreibe jetzt einfach mal, was mir sonst noch so zum Thema einfällt. Lassen wir uns also überraschen, wo dieser Artikel hinführt ;).

Blume

Helden, dass müssen ja nicht immer die Menschen sein, zu denen man aufblickt. Es können auch die Menschen sein, die gar nicht auffallen, die aber dennoch Helden sind, weil sie noch … Weiterlesen “Die kleinen Helden und Vorbilder”

Erinnerungen

Und dann liest du einen Blogartikel und bist wieder voll drin.

Voll drin in der Lähmung, die dich schon seit Jahren davon abhält, richtig durchzustarten. Voll drin in der Angst, am Ende auch nicht aus dieser Falle zu entrinnen, am Ende weiterhin genau dort zu sein, wo man eigentlich raus will. Raus aus der Armut, die Armut, die mit der Wende gekommen ist und die, wie ein Gespenst, über einem hängt. Es ist nicht nur die Angst davor, dass Erlebte lähmt einen, es hält einen fest, du kommst nicht vor, aber du kannst auch nicht zurück.

Motivation wird erstickt durch … Weiterlesen “Gelähmt”

Erinnerungen

 

Erstaunt werden sich jetzt einige Fragen, wie der Sven nur auf die Behauptung kommt, dass er sich das Linkssein eigentlich gar nicht leisten kann. Eine politische Einstellung kostet ja schließlich kein Geld und Links sein, das kann doch jeder, egal wie viel Geld er oder sie auf dem Konto hat. Stimmt theoretisch ja auch, aber praktisch?

Praktisch kostet Links sein natürlich doch Geld. Das fängt schon bei den Büchern an. Wie viele Bücher von linken Schriftstellern würde ich gerne lesen, kann es aber nicht, weil ich mir Bücher für 20,- Euro und mehr einfach nicht leisten kann. Hinzu kommt, … Weiterlesen “Ich kann es mir eigentlich gar nicht leisten, Links zu sein…”

Schweriner See

Schweriner See

Ich sitze gerade hier, starre in den Bildschirm, lese Blogartikel, schreibe. Natürlich weiß ich, dass ich jetzt eigentlich andere Dinge machen sollte, Dinge, die ich schon vor mehreren Tagen hätte fertig haben sollen, für die ich schon Monate Zeit hatte und die ich nicht gemacht habe, weil die Zeit viel zu schnell verging, sie einfach weg war, ich nichts geschafft habe, ich einfach nur hier saß und starrte.

Ich weiß nicht, warum ich derzeit die Zeit einfach verstreichen lasse, warum ich die Dinge, die ich am Horizont sehe, die ich mir schon ausgemalt habe, die ich umsetzen möchte, warum ich … Weiterlesen “Mein Horizont”

Papptrinkbecher

Kaffeekapseln, mit der genau eine Tasse Kaffee hergestellt werden kann. Smartphones, die jedes halbe Jahr gewechselt werden. Laptops, die nach einem Jahr ausgetauscht werden, weil die Farbe nicht mehr cool genug ist. Uhren, die ausgetauscht werden, weil die Batterie alle ist. All das können wir, weil wir in einer Konsumgesellschaft leben. Wir können es, weil wir Waren im Überfluss produzieren, und wenn es dann doch zu viele waren, dann vernichten wir sie eben wieder.

Besonders schmerzvoll ist das bei Lebensmitteln, die, wenn sie nicht verkauft wurden, meist im Müllcontainer des Lebensmittelhändlers landen, obwohl wir selbst in Deutschland Menschen haben, die … Weiterlesen “Konsumgesellschaft vs. Containern und Upcycling”

Erinnerungen

Ich sitze gerade hier und überlege, ob ich jetzt noch einen politischen Blogartikel schreibe, oder ob ich ihn nicht schreibe. Wenn ihr diese Zeilen lest, so ist zumindest ein Blogartikel entstanden, was sich aber in den folgenden Absätzen entwickelt, kann ich derzeit noch nicht sagen. Ausschlaggebend für diesen Artikel ist aber auf jeden Fall eine Antwort auf einen meiner Kommentare auf dem Blog von Maxim Loick und die Tatsache, dass ich dort mit diesen Gedanken vom eigentlichen Thema des Artikels ablenken würde. Dadurch, dass ich euch erst einmal die beiden Kommentare zitieren muss, um die es geht, wird der Artikel … Weiterlesen “Es folgen mal wieder viele Gedanken über Parteien ;)”

Barriere

Barriere

Wie rufen gehörlose Menschen eigentlich den Notarzt? Wie Allarmieren stumme Menschen die Feuerwehr? Habt ihr euch diese Frage eigentlich schon mal gestellt?

Für uns, die wir sowohl Hören wie auch sprechen können, ist das ja eine relativ einfache Angelegenheit. Wir greifen zum Telefon, geben die 110 oder die 112 ein und schon ist der Notruf abgesetzt. Aber für Gehörlose und Stumme ist das eben nicht so einfach. Sie könnten zwar auch Anrufen, aber wie sollten sie der Gegenstelle vermitteln, was ihr anliegen ist? Wie kann eine Schwangere zum Beispiel den Notarzt rufen, wenn sie gar nicht sprechen kann?

Ich muss … Weiterlesen “Wie rufen Gehörlose eigentlich den Notarzt?”

Tweets von Twitter

Ich lerne doch tatsächlich immer noch mehr über die Funktionsweise unserer Demokratie. Die SPD ist da ja so ein guter Lehrmeister und heute gab es eine neue Lektion. Leider hat diese Lektion mit der NPD zu tun, eine Partei, die ich ja am liebsten verdrängen würde, aber es ist halt der demokratischen Logik geschuldet, dass sie jetzt hier in diesen Artikel vorkommt.

Ausgelöst wurde es durch den Tweet von Kevin Hönicke (ihr kennt ihn ja schon):

Tweets von Twitter

Mein zweiter Tweet oben war:

„@KevinHoenicke @Hirschgarten unabhängig vom Inhalt des Antrags? Interessantes Demokratieverständnis… 2/2“

Es wird nicht ausgeführt, worum es im Antrag ging … Weiterlesen “Demokratie verstehen: Abstimmungsverhalten”

Heute Nacht habe ich bei Twitter mal wieder gemerkt, wie weit verbreitet Alltagsrassismus ist und das viele diesen gar nicht mehr als Rassismus wahrnehmen. Am Ende wurde ich dann sogar von der Person geblockt, weil sie sich nicht als Rassist sieht und sich auch nicht Rassist nennen lassen möchte. Zu meiner Verteidigung möchte ich schon jetzt sagen, dass das Wort „Rassist“ in meinen Tweets gar nicht vorkam, aber fangen wir mal von vorne an.

Heute Nacht rief bei Domian eine ältere Frau an – sie war über 90. Ihr wurden 1.000,- Euro geklaut, die sie sich an einem Geldautomaten geholt … Weiterlesen “Mal wieder was zum Thema Alltagsrassismus”