Tasse Cappucino mit Herz

Joa, der April ist also wieder vorbei. Wirklich vermissen werde ich diesen April nicht, denn der April 2016 brachte nicht wirklich so viel Gutes. Anfang des Monats verstarb die nervige Mietzekatze. Dann ging der Monitor kaputt, dann viel mein Smartphone so ungünstig, dass ich jetzt ein Display mit schönem Muster habe und am Ende hatte mein Hinterrad am Fahrrad mal wieder eine Acht, was mich auch noch einmal Geld und Nerven gekostet hat. Ich wüsste jetzt also nicht, warum ich dem April hinterher trauern sollte.

Sport war im April auch nicht viel, aber okay, dafür kann der April nichts, daran … Weiterlesen “Der April 2016”

Es begab sich also zu einer Zeit, in der die Sozialdemokratische Partei Deutschlands vom Neoliberalismus durchfressen war, dass sich junge Menschen aufmachten, um der Sozialdemokratie neues Leben einzuhauchen. Sie beschwerten sich über die Ungerechtigkeit, die in der Welt herrschte. Sie analysierten, was sich ändern müsste, damit diese Ungerechtigkeit besiegt werden könnte, sahen aber nicht, dass das Ungeheuer in der eigenen Partei saß.

Zu nah und groß schienen noch die Geschichten von den großen Kämpfen, welche durch die eigene Partei geführt wurden. Zu glorreich schienen noch die Siege, die für das Proletariat erkämpft wurden und zu Stolz waren diese jungen Menschen … Weiterlesen “Ein junger Sozialist”

Ich schrieb hier letzte Woche bereits, dass meine Katze sich von dieser Erde verabschiedet hat, zumindest in der Form als Katze. Ihr letzter Weg führte sie zu einem Tierbestatter, der sich um die Verbrennung der Katze gekümmert hat. Dort wurde sie, zusammen mit anderen Tieren, eingeächert. Ihre Asche wurde dann in anonym in einem Wald verstreut, wo sie jetzt dazu beiträgt, dass neues Leben entsteht.

Leider musste ich mich für dieses Modell entscheiden, da es das günstigste war. Hätte ich das Geld gehabt, dann hätte ich noch etwas gekauft, dass mich auch im nachhinein noch an die Katze erinnert hätte, … Weiterlesen “Im Katzenwald”

nervige Mietzekatze

Abschiede kommen manchmal ziemlich überraschend. Wenn das Haustier stirbt, welches dich 21 Jahre begleitet hat, dann ist das so ein überraschender Abschied. Diesen Abschied musste ich heute leider auch erleben, denn meine nervige Mietzekatze ist heute gestorben.

nervige Mietzekatze

Ich weiß, diese ersten Sätze sind ziemlich holprig, aber wie sollte ein Artikel sonst beginnen, in dem es um einen Abschied geht? Mir fiel tatsächlich nichts besseres ein, aber vielleicht gelingt es mir im weiteren Verlauf des Artikels, noch richtig Abschied zu nehmen.

Eigentlich war es ja gar nicht meine Mietzekatze, da sie aber knapp 20 Jahre bei mir im Haushalt lebte, und … Weiterlesen “Bye Bye nervige Mietzekatze”

Mit einer Mühle! Blogartikel vorbei, ich geh ins Bett. Ne, Moment, ich wollte da doch noch mehr zu schreiben.

Das Problem ist ja, dass ich absolut bei Null anfange. Ich habe keine Ahnung von Kaffee und ich habe schon gar keine Ahnung, wie der Kaffee am besten gemahlen wird. Bisher dachte ich ja, dass ist vollkommen egal, solange die Bohne am Ende keine Bohne mehr ist, sondern Pulver, aber da habe ich mich wohl getäuscht. Mein Laufpartner Bernd erzählte mir schon, dass die elektrische Kaffeemühle aus dem Osten, die ich noch besitze und die ein Schlagwerk hat – also so … Weiterlesen “Wie mahlt mensch so eine Kaffeebohne?”

Baumstamm auf dem Weg

Krankenversicherung, das ist so ein Thema, bei dem ich mich immer wieder aufrege. Nicht, weil ich sie überflüssig halte, ganz im Gegenteil, ich finde sie verdammt wichtig und ich finde, dass jeder Mensch unter den Schutz einer solchen fallen sollte, egal wie die finanzielle Situation von diesem Menschen aussieht. Der Schutz durch eine Krankenversicherung muss auch dann bestehen, wenn ein Mensch nicht in der Lage ist, Beiträge für diese zu Zahlen. Deswegen bin ich auch ein großer Fan von einer Bürgerversicherung, die nach einem solidarischen Prinzip aufgebaut ist. Eine Bürgerversicherung, in die jeder nach seiner Leistungsfähigkeit einzahlt, egal ob Angestellter … Weiterlesen “Bürgerkrankenversicherung – Eine für Alle, Alle für Einen …”

Lauftraining

Terror ist schrecklich! Ich möchte den Terror hier nicht klein reden. Es ist schrecklich, wenn in Belgien Menschen aus dem Leben gerissen werden, es ist schrecklich, wenn im Libanon eine Bombe explodiert, es ist schrecklich, wenn in Frankreich mit Gewehren auf feiernde Menschen geschossen wird, aber unsere derzeitigen Reaktionen werden daran nichts ändern.

Der Terror wird nicht verschwinden, wenn wir das Brandenburger Tor zum zehnten Mal in irgendeiner Landesflagge erstrahlen lassen, er wird nicht verschwinden, wenn wir davon sprechen, dass wir unsere Werte verteidigen müssen und er wird auch nicht durch Demonstrationen oder durch Nationalismus verschwinden.

Wenn wir Terror bekämpfen … Weiterlesen “Terror ist schrecklich!”

Gerade habe ich meinen ersten Cappuccino getrunken. Den brauche ich, bevor ich überhaupt daran denken kann, etwas anderes zu tun, zum Beispiel einen Blogartikel zu schreiben. Ich rede hier von richtigen Cappuccino, nicht von dem Pulver, dass mehr an Kakao erinnert. Ja, den trinke ich auch ab und zu, aber Cappuccino würde ich es nicht nennen.

Tasse Cappucino mit Herz

Ein richtiger Cappuccino ist auch gar nicht ganz so schwer herzustellen, jedenfalls in der Theorie. Ein Cappuccino besteht aus drei Teilen. Der erste Teil ist ein Espresso, der zweite Teil ist Milch und der dritte Teil ist Milchschaum. Soweit zur Theorie, in der Praxis … Weiterlesen “Der Cappuccino am Morgen”

Teddy Bär auf der Suche nach Sonne

Chaotisch, vollkommen ohne Plan über die Buchmesse schlendern. Von Halle zu Halle, ohne Idee, was ich eigentlich entdecken möchte. Internet, um die chaotischen Zustände etwas zu ordnen, gibt es nicht. Oder gibt es vielleicht doch, denn am Eingang stand etwas vom kostenlosen WLAN.

WLAN wäre auch die einzige Möglichkeit, denn das Netz meines Mobilfunkanbieters ist auch an diesem Ort wieder überlastet. Das es hier viele Menschen geben könnte, was bei einer Messe ja durchaus nicht abwegig ist, scheint meinem Mobilfunkanbieter nicht bekannt zu sein, und so wäre WLAN die Rettung gewesen. Doch ich habe absolut keine Ahnung, wie ich an … Weiterlesen “Verloren auf der Buchmesse”