Du läufst durch die Welt,
hast kein Glück, hast kein Geld.
Versuchst zu verstehn,
doch die Jahre vergehn.
Fragst dich, wo die Zeit geblieben ist,
und warum du immer noch alleine bist.
Und nun sitzt du hier, auf einem kalten Stein,
fühlst dich dreckig, verlassen und klein.
Fragst dich nach dem, was Leben ist,
und wunderst dich, dass du voll mit Fragen bist.
Auf der Suche nach Liebe bist du rumgerannt,
hast dabei viele Jahre deines Lebens verbrannt.
Fühlst dich nicht mehr wohl in deiner Haut,
fühlst dich sinnlos, fühlst dich verbraucht.
Würdest gern mit beiden Beinen im Leben stehn,
doch du kannst das Leben gar nicht verstehen.
Und nun sitzt du hier, auf einem kalten Stein,
schaust in das Leben der anderen rein.
Verstehst nicht, warum du nicht Leben kannst,
und warum du nie der Traurigkeit entrannst.
Gefunden hast du die Liebe nie,
da war nie die Richtige, da war nie Sie.
Und darum sitzt du traurig da und denkst,
warum die Welt immer noch am Himmel hängt.