Wer war als Kind Dein Vorbild?
Ich weiß gar nicht, ob ich ein wirkliches Vorbild hatte. Damals habe ich mir gerne Captain Kirk angesehen und fand die Dinge, die er in der Serie „Raumschiff Enterprise“ gemacht hat, sehr interessant. Wenn ich also ein Vorbild hatte, dann war er das wohl.
Was hältst Du generell von dem Prinzip eines Vorbilds? Gute Orientierung oder Schwachsinn?
Ich habe letztens in einem Magazin gelesen, dass jeder Vorbilder hat. Die Eltern zum Beispiel, weil diese Vorbilder einem Orientierung im Leben geben. Vorbilder sind somit wichtig für die Entwicklung, für die Ausbildung von bestimmten Eigenschaften. Kinder von Leseratten werden so zum Beispiel meist selbst Leseratten, Kinder von Läufern finden das Laufen meist auch interessant – es gibt also gute Gründe für Vorbilder, weil auch wir Menschen durch Imitieren lernen.
Richtest Du Dich eher nach Familienmitgliedern/Freunden oder nach Prominenten?
Ich weiß nicht. Ich habe mir viele Eigenschaften antrainiert, die in meiner Familie nicht wirklich vertreten sind. Aber ich gehe davon aus, dass ich von meinen Eltern und meinen älteren Geschwistern so einige Dinge übernommen habe. Aber auch von anderen Personen, die ich faszinierend finde, habe ich bestimmte Eigenschaften übernommen.
Was genau macht ein Vorbild für dich aus? Charakter? Aussehen? Handlungen?
Vorbilder sind Menschen, von denen man selbst Eigenschaften übernommen hat. Das können bestimmte Handlungen sein, Charaktereigenschaften oder das Aussehen. Das muss nicht einmal bewusst geschehen, sondern kann auch im Unterbewussten stattfinden.
Wen würdest Du als Dein aktuelles Vorbild bezeichnen?
Ich weiß nicht, ob ich ein aktuelles Vorbild habe. Aber da unser Leben aus Imitation besteht, gehe ich davon aus, dass ich auch derzeit ein Vorbild habe.
Dieser Beitrag gehört zur Paradepower bei Missi. Das Thema im September war „Vorbilder“.