Letzten Monat habe ich einen Artikel über Helden gelesen, und darüber, dass jeder Mensch einen Helden braucht. Ich habe jetzt einmal in meiner Vergangenheit gesucht, und ich habe keinen Helden gefunden, keinen Superheld, den ich brauchte, um Erwachsen zu werden. Nicht mal jemanden, der mich dazu animiert hat, meine Ziele zu erreichen. Vielleicht definiere ich Helden auch nur falsch, aber ich würde eher sagen, dass wir Vorbilder brauchen.
Jeder Mensch braucht Vorbilder und jeder Mensch sucht sich diese. In den ersten Jahren sind es die Eltern, von denen man sich viele Eigenschaften abschaut. Dann kommen Vorbilder aus dem Bereich des Sports oder aus anderen Bereichen hinzu. Fernsehstars, Musiker und viele andere Persönlichkeiten, welche wir uns als Vorbilder suchen. Aber sind dies Helden?
Als ich aufgewachsen bin, war Michael Schumacher mein Vorbild. Er hat sich seine Weltmeistertitel mit viel Leidenschaft erarbeitet, hat nicht aufgegeben, wenn es mal schwierige Zeiten gab, und hat sich dann wieder nach oben gearbeitet. Aber ein Held? Das ist Michael Schumacher mit Sicherheit nicht, dazu hat er in seiner Karriere viel zu viele Fehler gemacht. Da war der absichtliche Unfall, das unsportliche Verhalten in einer Qualifikation und sicher noch einige kleinere Dinge. Das soll nicht heißen, dass ein Held keine Fehler machen darf, aber eben nicht solche, wie sie Michael gemacht hat. Und dennoch war er mein Vorbild und wird es auch noch lange bleiben.
Ein anderes Vorbild hatte ich nicht, jedenfalls fällt mir spontan kein weiteres Vorbild ein. Auch einen Helden hatte ich nicht. Ich habe gerne Raumschiff Enterprise geschaut, aber da gab es keinen Helden. Oder das sprechende Auto, aber auch hier war kein Held versteckt. Nichtmal Superman konnte für mich eine Heldenfigur verkörpern. Brauchen wir also Helden?
Ich finde nicht, dass wir Helden brauchen. Vorbilder brauchen wir, ja, aber keine Helden. Und Vorbilder haben wir genug, das ist zumindest meine Meinung.
Wer sind oder waren eure Vorbilder, oder hattet ihr doch Helden, die euch geholfen haben, Erwachsen zu werden?
Also mein Held war David Hasselhoff. Zumindest bis zu dem Zeitpunkt, bis ich begriffen habe, dass auch er Fehler, und das nicht unbedingt kleine Fehler, hat.
Mein Vorbild ist Joann K. Rowling. Wenn man mit nur sieben Büchern so ein Vermögen anhäufen kann, ist das schon nachahmungswürdig…. *meine bescheidene Meinung*
also helden hab ich auch keine (zumindest fallen mir momentan keine ein) und ich hab auch kaum vorbilder, bei denen ich sag, GENAU SO möchte ich werden…dafür habe ich aber viele vorbilder in kleinen bereichen. zum bespiel finde ich es gut wie manche ihre karriere angehen, oder wie manche sich nicht von ihrem weg abringen lassen auf ein bestimmtes auto zu sparen, eine weltreise zu unternehmen oder was auch immer. Ich picke mir sozusagen das beste heraus 😀
Mein Held war damals Toni Schumacher und natürlich verschiedene Serienhelden. Helden sind aus meiner Sicht etwas für Kinder. Vorbilder kann man bis ins hohe Alter haben. Ich habe da keine konkreten. Bei mir sind es eher einzelne Eigenschaften verschiedener Personen.
Gruß
Fulano
Helmut Kohl war mein Held!
Ok, Scherz…. :p
Neee, ich finde Du hast das schon gut gesagt – Vorbilder, ja. Aber ein Held tut nicht not…
Also ich hatte auch keinen Helden. Ein Vorbild hatte ich auch nie wirklich. Hab ich nun was falsch gemacht?
[…] Du generell von dem Prinzip eines Vorbilds? Gute Orientierung oder Schwachsinn?Ich habe letztens in einem Magazin gelesen, dass jeder Vorbilder hat. Die Eltern zum Beispiel, weil diese Vorbilder einem Orientierung […]
[…] und Vorbilder“, so heißt das aktuelle Thema vom Blogideekasten. Ich habe zu Vorbildern und Helden ja schon zwei Artikel geschrieben und ich glaube, da gibt es nicht mehr viel zu ergänzen. Aber das […]