Sprachen lernen ist ein schwieriges Thema, weswegen ich es hier auch schön öfter einmal angesprochen habe. Es gibt viele Angebote rund um das Sprachenlernen und einige habe ich hier auch schon vorgestellt, der wichtigste Aspekt ist aber, dass man die Sprache, die man lernt, auch immer wieder anwenden muss. Heute bin ich, bei der Suche nach Themen für meinen Blog, auf die Berlin Britsh School aufmerksam geworden.

Hier können Eltern ihre Kinder jeden Samstag zur Betreuung abgeben. Der Vorteil für die Eltern liegt klar auf der Hand, sie können in ruhe ihre Einkäufe erledigen und wissen ihre Kinder in dieser Zeit in guten Händen. Und für die Kinder hat es den Vorteil, dass man während der Betreuung die englische Sprache anwenden kann. Denn die Betreuung findet in Englisch statt und zwar mit englischen Muttersprachlern. Und was sage ich immer, man muss üben, üben und nochmal üben, um eine Sprache zu lernen (das gilt natürlich auch für andere Dinge). Und wie kann man besser üben, als wenn man die Sprache verwendet? Genau, eine bessere Übungseinheit gibt es nicht.

Einen Nachteil gibt es natürlich an der ganzen Sache, sie kostet Geld! Für die Betreuung am Samstag zahlt man 40,- Euro, das wären, bei 4 Samstagen im Monat, 160,- Euro an kosten. Ich gebe zu, das ist eine ganze Menge Geld, aber wenn man es sich leisten kann, dann ist es eine sinnvolle Investition. Denn Englisch wird auch in den nächsten Jahren noch eine wichtige Rolle spielen. Man muss das Kind ja auch nicht jeden Samstag in die Betreuung geben, es würde ja auch jeder zweite Samstag reichen, was die Kosten dann schon auf 80,- Euro reduziert.

Die Betreuung selbst wird jedem Samstag von 10 Uhr bis 16 Uhr angeboten, sechs Stunden also, indem die Kinder die englische Sprache sprechen können.

4 Gedanken zu „Englisch im Kinderalltag – Betreuung am Samstag

  1. Das ist auf jeden Fall eine sinnvolle Investition. Gerade in diesem Alter sind die Kinder ja sehr aufnahmefähig. Man sollte allerdings aufpassen, die Kinder nicht zu sehr zu überfordern, da die Muttersprache zur Identitätsfindung dient. Abgesehen davon, gibt es wahrscheinlich nicht viele Familien, die, wenn beide Eltern berufstätig sind, auch noch am Wochenende auf die Kinder verzichten wollen.Zweimal im Monat ist wohl ein gutes Maß, wenn sie noch sehr klein sind.

  2. *Hust* – Also für die 160 Euro bekommst du bald nen ganzen Englisch-Kurs über 30 Stunden im Kindergarten! Ich weiß das, weil ich mach das ja als Job: http://twitternacht.blogspot.com/2010/10/flashcards-kindergarten-und-brandenburg.html

    Aber Recht hast du! Seinen Kindern rechtzeitig Englisch beizubringen und diese auch vor der Schule auf die Sprache vorzubereiten, ist gut und kann nicht schaden! Und ja, gerade kleinen Kindern fällt es besonders leicht eine neue Sprache zu lernen – es ist also das ideale Alter… 😉

  3. Ganz ehrlich: ich wäre SEHR froh gewesen, wenn es früher bei uns so ein Angebot gegeben hätte.
    Ich habe mir immer die Englischbücher meiner älteren Schwester geschnappt und Wörter gelernt… bis ich dann endlich selbst in der fünften Klasse Englischunterricht hatte.
    Man kann nicht früh genug damit anfangen!!!

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