Am Ende des Jahres 2010 hatte ich mal einen Artikel mit der Überschrift „100.Dinge, die im Jahr 2010 gut waren“. Mir sind damals natürlich keine 100. Dinge eingefallen, aber eigentlich wollte ich das im Jahr 2011 wiederholen – daraus ist dann nicht wirklich was geworden, aber jetzt haben wir 2012 und ich fange einfach mal an. Natürlich werden es auch in diesem Jahr keine 100. Dinge werden ;-).

Spontan, uns somit als Erstes, fällt mir der BIG25 Lauf ein, den ich in diesem Jahr beendet habe. 25 Kilometer durch Berlin und das Ziel war der Einlauf im Berliner Olympiastadion – ein verdammt geiles Gefühl, auch wenn die Ränge natürlich leer sind.

Das Zweite, was gut war, war das Praktikum bei „Das Magazin“. Ist natürlich noch nicht so lange her und ich habe darüber auch schon berichtet, aber es muss hier natürlich erwähnt werden.

Die dritte gute Entscheidung war, mit dem Studium zu beginnen. Ich habe das erste Semester zwar ziemlich verschlafen, aber noch ist alles drin und ich bin guter Hoffnung, dass das zweite Semester besser wird.

Dann war da natürlich die Entscheidung, mir das Spiel meiner Eisernen gegen den 1.FC Kaiserslautern live anzusehen. Verdammt war das ein geiles Spiel und ich hätte wahrscheinlich viel verpasst, wenn ich nicht zumindest dieses Spiel gesehen hätte.

Wenn ich oben schon den BIG25 erwähne, dann muss ich auch den Run for Help erwähnen, bei dem ich in diesem Jahr gestartet bin. Gesponsert wurde ich von Ole von der SPD und er hat 20,- Euro für einen guten Zweck gespendet. Dafür läuft man doch gerne einmal 18,x Kilometer. Die zwei Stunden waren am Ende dann aber doch ziemlich langweilig, sonst wären es wahrscheinlich deutlich mehr als 20 Kilometer geworden.

Dann war da der Besuch im Russenviertel in Potsdam. Ich kannte es bisher noch nicht und bin durch einen anderen Blog darauf aufmerksam geworden. Auch das zählt zu den Dingen, die schön waren an 2012 und ich bin immer noch beeindruckt, wie da mitten in einer Stadt, auf einmal so ein Bruch kommen kann.

Ich habe auf dol2day.com einen Wettkampf zwischen zwei Parteien initiiert und ziemlich viel am Text mitgearbeitet. Jetzt weiß hier sicher keiner, was dol2day ist und wie so ein Wettkampf aussieht, aber es hat dennoch Spaß gemacht. Leider haben wir knapp verloren – die Welt ist halt noch nicht bereit für flüssige Demokratie.

Was hier noch hin muss, ist, ich habe für einen Mann einen Notarzt gerufen, der wohl betrunken war und deswegen gestürzt ist. Ich weiß nicht, wie viele Menschen vorher an diesen Mann vorbeigegangen sind, aber wer weiß, was passiert wäre, wenn ich nicht vorbeigekommen wäre. Es war damals ziemlich kalt und wie gesagt, ich weiß nicht, wielange er schon dort lag. Gut war hier übrigens nicht, dass sich der Mann verletzt hat, sondern dass ich ihm helfen konnte.

In diesem Jahr bin ich auch wieder Rad gefahren. Seit meinem Unfall vor der Abiklausur in Mathematik, welcher im Jahre 2010 war, habe ich auf keinem Fahrrad mehr gesessen. In diesem Jahr hat sich das aber wieder geändert, denn ich habe mich bei NextBike angemeldet und habe mir hier immer mal wieder ein Fahrrad ausgeliehen. Im nächsten Jahr werde ich den Service noch öfter nutzen.

Mehr fällt mir momentan nicht ein, obwohl ich mir nicht vorstellen kann, dass das schon alles gewesen ist. Sollte es tatsächlich so gewesen sein, muss ich mich im nächsten Jahr ein wenig mehr anstrengen ;-).

5 Gedanken zu „Dinge, die im Jahr 2012 gut waren

  1. Na das ist doch mal ein schöner Rückblick für das Jahr 2012. Dann drücke ich dir mal die Daumen, dass 2013 mindestens genauso gut wird. Alles Gute, angenehmen Rutsch und schöne Feiertage!

  2. Ich habe übrigens meinen ersten Konzertbesuch vergessen (sorry Bernd). Das war natürlich auch ein super gutes „Ding“ dieses Jahr. Und zwar im März, als ich mir im Tempodrom das CITY-Konzert angesehen und angehört habe. War Klasse, hat super viel Spaß gemacht und gehört natürlich auch zu den Dingen oben dazu.

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