Wenn ich Sarah wär, würde ich Gedichte über Frauen schreiben.
Ich würde Aktion-Mensch-Aktivisten in die Enge treiben.
Ich würde über beide Ohren strahlen,
und mit meinem Freund Daniel prahlen.
Wenn ich Sarah wär, würd‘ ich sagen, was ich sagen will.
Wenn ich Sarah wär, wär ich garantiert nicht still.
Wenn ich Daniel wär, würde ich duch H-Town jagen.
Würde mein H-Town-Gedicht beim Poetry-Slam aufsagen.
Ich würde den ganzen Tag die Sarah ansehen,
und wär sie nicht da, würde ich vor Sehnsucht am Fenster stehen.
Wenn ich Daniel wär, wär ich der glücklichste Mensch auf Erden,
ich würde garantiert nicht einsam sterben.
Wär ich ich, was ich ja nun einmal bin,
war in mir weder Daniel noch Sarah drin.
Wenn ich ich wär, würd ich hier vorne stehn,
würde ängstlich in die Runde sehn,
und wär stumm…
Das war einfach mal ein Versuch, der mir bei einem Poetry-Slam eingefallen ist. Da sind Daniel und Sarah übrigens meisten die Veranstalter, sodass es sich nicht um fiktive Personen handelt. Natürlich kenne ich die beiden eigentlich gar nicht, also ist das Gedicht selbst schon fiktiv.
Interessantes Gedicht, was du da verfasst hast. Ich schreibe auch gern Gedichte. Dabei kann man seine Gedanken und Gefühle frei laufen lassen. Das befreit einen richtig. 🙂