Ich hatte gestern schon angekündigt, dass ich eine Kurzgeschichte im Kindle-Store (nennt man das so?) veröffentlichen werde. Diese wurde heute nun freigegeben und ist für 1,15 Euro erhältlich. Von diesen 1,15 Euro bekomme ich 35 Cent, ich werde also kein Millionär – wenn denn überhaupt etwas verkauft wird. Wie so ein KINDLE oder ein anderes Gerät, mit dem man diese E-Books lesen kann, funktioniert, kann ich euch leider nicht erzählen. Aber wer damit liest, der weiß das mit Sicherheit eh alleine 😉 .
Hier eine kleine Leseprobe für alle, die jetzt mit dem Gedanken spielen die Kurzgeschichte zu kaufen:
Heute ist ein schöner Tag. Die Bomben fliegen von Links nach rechts, von oben nach unten und von Ost nach West. Ich sitze hier vor meinem Zelt in einen sicheren Abstand zur Front.
Oh, natürlich habe ich vergessen zu erzählen, wer ich bin. Ich bin Leutnant Mayer, Leutnant Mayer von der 2.Volkssturmfront. Neben mir sitzt der Leutnant von der anderen Seite, wir spielen gerade Schach und trinken Tee. Ich meine, warum sollten wir uns umbringen, wo wir doch genügend Menschen haben, die sich zum Durchsetzen unserer Interessen, gegenseitig Töten. Ich brauche mir auch keine wirklichen Sorgen machen, denn der Krieg ist Jung und meine Arbeitsstelle ist für die nächsten Jahre gesichert. Das ist mir auch wichtig, denn ich muss zu Hause meine Kinder ernähren und meine Frau gibt auch mehr Geld aus, als man mit einem anderen Beruf verdienen könnte.
Auch für die Wirtschaft ist dieser Krieg wunderbar, die Arbeitslosenzahlen sind gesunken, fast auf null und die Wirtschaft, besonders die Kriegsunternehmen, melden täglich neue Rekordgewinne. Auch der Zustand der Autobahnen wird täglich immer besser, die Schlaglöcher werden immer weniger.
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