Ich kann diesen Satz nicht mehr hören, da bin ich ehrlich. Ich komme auf den Bahnsteig, freue mich das ich es gerade noch geschafft habe pünktlich zu sein und dann ertönt aus den Lautsprechern dieser Satz. Ich könnte anfangen zu heulen, am liebsten würde ich mein Geld zurück verlangen, aber nichts ist, nichts kann man machen und das, obwohl man 88,50 Euro bezahlt hat um einen ganzen Monat mit der S-Bahn fahren zu können. Gut das Geld ist nicht nur für die S-Bahn, es geht auch noch an die anderen Verbandsmitglieder, aber ein wenig Zuverlässigkeit könnte man ja doch erwarten.
Sicher, wir haben zu Zeiten des S-Bahn-Chaos, wo kaum S-Bahnen gefahren sind, das Leiden gelernt. Wir haben gelernt damit umzugehen und andere Mittel und Wege zu finden. Aber das ist jetzt auch schon wieder ewig her, es fahren zwar noch lange nicht alle S-Bahnen, aber man hat wieder Pläne raus gehangen, welchen einen vernünftigen Takt versprechen. Diese Pläne kann die S-Bahn aber eigentlich wieder abhängen, denn wirklich daran halten tut sie sich nicht. Soll sie doch jedesmal durchsagen wann ein Zug wie fährt. Es ist dann zwar nicht mehr möglich zu planen, aber wen interessiert das schon, ist es ja jetzt auch nicht wirklich.
Der nächste Punkt kommt dann jetzt im November und im Dezember. Denn die S-Bahn nutzt das ganze jetzt auch noch aus um neue Abo-Verträge abzuschließen. Wer sich jetzt für ein Abo entscheidet, fährt den November und den Dezember kostenlos. Ziemlich ungerecht finde ich, denn ich kaufe mir auch jeden Monat eine Monatskarte, zahle sogar mehr als die, die ein Abo haben und komme nicht in den Genuss dieser Vergünstigung. Sollte ich deswegen jetzt aber ein Abo abschließen, an welches ich dann 12 Monate lang gebunden bin, obwohl ich nicht einmal weiß wie es in drei Monaten bei mir aussieht? Nein kann ich da nur sagen und nein, ich finde es auch nicht in Ordnung das ich genauso leide wie die Abo-Kunden, dass ich einen höheren Preis als diese für die Fahrkarten zahle und doch weniger Geld zurück bekomme, als eben diese Abo-Kunden.
Wenn das Wetter es wieder zulässt und ich mir ein neues Fahrrad besorgt habe, werde ich wieder auf dieses Verkehrsmittel umsteigen. Dann werde ich der S-Bahn kein Geld mehr in den Rachen werfen und ich hoffe, dass dies viele Berliner machen. Vielleicht gibt es dann irgendwann einen neuen Unternehmer, welcher die Berliner S-Bahn betreibt. Die Deutsche Bahn jedenfalls scheint damit überfordert zu sein, weswegen deren Vertrag auch nicht verlängert werden sollte.
Echt, jetzt gibt es auch schon Abos bei der „Bahn“? Man geht wohl mit der Zeit….*erstaunt guck*
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Ich kenne das, da sprintet man zum Anschlusszug und dieser fiel aus oder verspätet sich erheblich, nervig, deswegen fahre ich gerne mit meinem geliebten Auto *g*
Dein-mir-neues-Blogdesign-gefällt-mir-gut-Gruß
Erdbeere
tja, hieß es nicht schon immer: wer zu spät kommt, den bestraft das leben?? 😉
Jaja, die Bahn. Verspätungen kriegen die aber doch auch ohne Baustellen hin, da kann ich ebenfalls ein Lied von singen. Ich leide in Gedanken mit dir 😉