Ich frage mich ja schon seit Jahren was es mit diesen Hype um Deutschland Sucht den Superstar so an sich hat. Ich verstehe es nämlich meist nicht. Es ist die 7.Staffel, dass heißt es müssten doch schon 6. DSDS Stars da draußen auf der Bühne stehen und die Menge rocken. Aber sind wir mal ehrlich, wer hat es wirklich geschafft, wer hat es über Jahre geschafft ganz oben mit zu Singen und wirklich eine Super Karriere zu starten? Mir Persönlich fällt kein einziger DSDS Star ein der es geschafft hat. Stopp doch da war doch dieser eine, der mit dem Sommerhits, hach mir ist doch echt der Name entfallen, aber der hatte ja doch ein paar Hits, aber der Rest, wo ist der Rest?

Ich verstehe es wirklich nicht das sich jedes Jahr aufs neue mehrere Millionen Menschen in die Castings schleppen, sich Beschimpfungen von der Jury anhören und dann geknickt wieder nach Hause gehen. Meine Vermutung ist nämlich, dass die meisten die bei DSDS anrufen auch wirklich nur DSDS Fans sind und nicht die Fans vom Gewinner. Weiterhin vermute ich das die Leute bei jeder neuen DSDS Staffel den alten DSDS Sieger fallen lassen um wieder bei der neuen Staffel Platz und Geld für den neuen DSDS Star zu haben. Das kostet ja schließlich einiges. Der Anruf kostet, die Marketing-Artikel kosten und deswegen kann man sich die alten Stars nicht mehr leisten, deswegen ebbt die Bekanntheit ab und deswegen kann man eigentlich nur verlieren als Sieger von DSDS.

Warum tun sich die Menschen das also jedes Jahr aufs neue an und warum verstehen die vermeintlichen Stars eigentlich nicht, dass DSDS nicht wirklich ein Sprungbrett ist?

12 Gedanken zu „DSDS – Was führt zu diesen Hype?

  1. Du hast Recht, ein Superstar ist da scheinbar noch niemand geworden. Vermutlich reicht es auf lange Sicht höchstenfalls zum B-Promi. Ich hoffe dieses Format verschwindet irgendwann aus dem Fernsehen mitsamt vielen anderen Sendungen die einfach nur Trash-TV und Volksverdummung sind.

    Für talentierte Musiker sollte sollte es andere Wege geben (für Bands gibt es Nachwuchswettbewerbe die es fast nie ins TV schaffen) und für talentfreie Selbstdarsteller bald hoffentlich keine Einschaltquoten mehr.

  2. Na ja, ein Sprungbrett ist es schon, wenn man bedenkt, dass die Kandidaten vorher unbekannt waren. Vielleicht springen sie nicht so hoch wie erhofft, aber ihnen bieten sich auf jeden Fall neue Chancen. Wie die genutzt werden, ist wieder eine andere Sache.
    Gruß
    Fulano

    • Ja aber Fulano, es ist die 10.Staffel, es heißt, da draußen sind neun Personen die doch gescheitert sind, woran liegt das? Liegt das wirklich an nicht genutzten Chancen? Oder ist das Format einfach nicht dazu geeignet um die Leute nach ihren Sieg wirklich dort hin zu bringen, wo sie eigentlich hin wollten?

  3. Ja, Du hast Recht, irgendwie fragt man sich schon langsam nach dem Sinn überhaupt. Zumindest der Titel ist mittlerweile falsch gewählt, denn „Superstar“ ist keiner wirklich geworden. Vielleicht Marc Medlock (das ist der auf den Du anspielst) ein bißchen, aber von keinem anderen hat man in den Charts bis auf den Siegertitel jemals wieder viel gehört.
    Trotzdem muss ich zugeben, dass ich es mir immer wieder ankucke, denn irgendwie ist es ja auch lustig. Anrufen würde ich selbst aber nie, warum auch, tun eh schon genug… und ich würde auch mal wissen wollen, wieviel Kohle RTL jede Woche wieder alleine nur durch die Anrufe macht…

    Was aber wohl eher so sein wird, ist dass es für die meisten Teilnehmer ein Start in eine „kleine Karriere“ ist, den sie ohne die Sendung wohl kaum geschafft hätten.

    • Ändert aber nichts an den Tatsachen das diese Show bisher keinen Superstar herausgebracht hat. Und in drei Jahren schreibe ich dann eben noch mal darüber 😉

  4. Sven, da hast du Recht. Ich muss aber zugeben, dass ich DSDS eigentlich immer schaue, da ich es immer wieder interessant finde, wie sich Leute in den Castings zum Affen machen. 😉

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Wir bieten Ihnen an, auf unseren Internetseiten Fragen, Antworten, Meinungen oder Bewertungen, nachfolgend nur „Beiträge genannt, zu veröffentlichen. Sofern Sie dieses Angebot in Anspruch nehmen, verarbeiten und veröffentlichen wir Ihren Beitrag, Datum und Uhrzeit der Einreichung sowie das von Ihnen ggf. genutzte Pseudonym.

Rechtsgrundlage hierbei ist Art. 6 Abs. 1 lit. a) DSGVO. Die Einwilligung können Sie gemäß Art. 7 Abs. 3 DSGVO jederzeit mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Hierzu müssen Sie uns lediglich über Ihren Widerruf in Kenntnis setzen.

Darüber hinaus verarbeiten wir auch Ihre IP- und E-Mail-Adresse. Die IP-Adresse wird verarbeitet, weil wir ein berechtigtes Interesse daran haben, weitere Schritte einzuleiten oder zu unterstützen, sofern Ihr Beitrag in Rechte Dritter eingreift und/oder er sonst wie rechtswidrig erfolgt.

Rechtsgrundlage ist in diesem Fall Art. 6 Abs. 1 lit. f) DSGVO. Unser berechtigtes Interesse liegt in der ggf. notwendigen Rechtsverteidigung.

Auszug aus unserer Datenschutzerklärung.