Nun kommen wir also zum dritten Kapitel von „Leben des Galilei.

Personen:

  • Galilei
  • Sagredo
  • Virgina
  • Frau Sarti
  • Kurator

Dieses Kapitel bzw. diese Szene spielt wieder in Galileis Studierzimmer in Padua. Und zwar am 10. Januar 1610.

Handlung:

In diesen Kapitel ist Galilei zusammen mit seinem Freund in seinem Studierzimmer um diesen von seinen Entdeckungen zu berichten, welche er mit dem Teleskop gemacht hat, welches er entwickelt hat. Er erzählt ihn das er die Richtigkeit des Systems von Kopernikus bewiesen hätte. Sein Freund glaubt ihn erst einmal nicht und weißt darauf hin das erst vor 10 Jahren ein Mensch verbrannt wurde, der eben dieses behauptet hatte. Galilei fordert seinen Freund auf durch das Teleskop zu schauen und sich selbst davon zu überzeugen. Dieser macht das auch und ist überrascht von dem was er sieht.

Nach einiger Zeit kommt dann der Kurator hinzu. Dieser hatte gerade bei einigen Händlern in Venedig eine schlimme Entdeckung gemacht. Er hat nämlich herausgefunden das diese Händler Teleskope aus Holland verkauften und das für wenig Geld. Er macht Galilei deswegen Vorwürfe und klagt, dass dieser die 500 Skudi kassiert hätte, aber das man mit dem Teleskop nie soviel Geld machen könne. Galilei wimmelt den Kurator ab und gesteht seinem Freund Sagredo das er von dieser Erfindung aus Holland wusste.

Danach widmen sie sich wieder ihren Studien. Da Sagredo noch nicht überzeugt ist, zeigt Galilei ihn noch eine weitere Entdeckung die er gemacht hat. Und zwar ging es hierbei um Monde die um den Jupiter kreisen. Nachdem dies auch rechnerisch bewiesen ist glaubt auch Sagredo an das neue System, da das alte nicht mehr möglich war.

Jetzt eröffnet Galilei seinen Freund, dass er einen Brief an den Hof von Florenz geschrieben habe. Er möchte dort Hofmathematiker vom Großherzog werden um dort in ruhe Beweise für seine Behauptung sammeln zu können. Sagredo weist Galilei erneut darauf hin, dass vor 10 Jahren erst ein Mensch wegen dieser Behauptung verbrannt wurde und versucht ihn davon zu überzeugen nicht nach Florenz zu gehen. Galilei vertraut aber auf den Verstand der Menschen und darauf das sie lernfähig sind. Er ist sich sicher, wenn er seine Behauptungen mit Beweisen untermauern kann, dann kann er auch die Kirche und die Menschen von den neuen kopernikanischen System überzeugen.

Kleiner Hinweis: Für die Lektüre solltet ihr euch vielleicht einmal mit den Weltbildern auseinander setzen die es inzwischen schon alle gab.

3 Gedanken zu „Leben des Galilei – Kapitel 3

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