Magnetismus Teil 1
Unser neues Thema in Physik ist der Magnetismus. Damit haben wir Anfang dieser Woche richtig angefangen, obwohl wir am Freitag schon ein Video dazu gesehen haben. Bisher haben wir uns mit den Thema Magnet und magnetische Flussdichte beschÀftigt.
Was ist ein Magnet?
Ein Magnet besteht aus einen Nord und einen SĂŒdpol. Er besteht immer daraus, es gibt keinen Magneten, welcher nur einen Pol hat. Dieser Magnet sieht ferromagnetische Stoffe an.
Eigenschaften von Magneten:
- es existieren nur Dipole (Magnete mit Nord und SĂŒdpol)
- ungleichnamige Pole ziehen sich an, gleichnamige Pole stoĂen sich ab
- Magnete reagieren mit ferromagnetischen Elementen
- um Magneten herrscht ein Magnetfeld
- Feldlinien sind vom Nordpol zum SĂŒdpol gerichtet
- Feldlinien beginnen und enden an den Polen
- ein frei beweglicher Magnet richtet sich immer nach Nord-SĂŒd-Richtung aus
- Magnetkraft ist an den Polen immer am stÀrksten
Soviel zu den Eigenschaften. Im Zusammenhang mit dem Magnetismus wird man aber auch auf die Begriffe magnetische Influenz, Deklination und Inklination stoĂen. Die magnetische Influenz bedeutet, dass sich in ferromagnetischen Stoffen, sobald diese in einen Magnetfeld sind, die Elementarmagneten so ausrichten, dass der ganze ferromagnetische Stoff dann magnetisch ist.
Deklination ist die Abweichung der Magnetnadel(z.B. im Kompass) vom geografischen Nordpol, da dieser nicht mit dem magnetischen SĂŒdpol ĂŒberein stimmt. Das bedeutet, wenn man zum geographischen Nordpol möchte, muss man beim Kompass eine bestimmte Abweichung mit einberechnen. Wenn ihr euch wundert, warum ich, wenn ich vom geographischen Nordpol rede, den magnetischen SĂŒdpol mit ins Spiel bringe, so ist auch dies einfach zu erklĂ€ren. Der Nordpol der Kompassnadel richtet sich immer in Richtung Norden aus. Nun haben wir aber gelernt, dass sich gleichnamige Pole abstoĂen. Somit ergibt sich, dass am geographischen Nordpol, ein magnetischer SĂŒdpol sein muss, andernfalls wĂŒrde sich der SĂŒdpol der Kompassnadel zum Nordpol ausrichten.
Inklination ist dann der Winkel der Abweichung unserer beliebten Magnetnadel aus der horizontalen Lage. Dies geschieht, weil die Feldlinien unserer Erde zum Teil in die Erde zeigen und die Magnetnadel dies natĂŒrlich auch machen will, denn sie wird ja vom magnetischen SĂŒdpol unserer Erde angezogen.
Bleibt noch zu klĂ€ren, was die magnetische Flussdichte ist. Bei der Flussdichte handelt es sich um eine physikalische GröĂe. Sie drĂŒckt die StĂ€rke eines Magnetfeldes und hat die Einheit Tesla. Wie man diese GröĂe berechnet und welche Bedingungen erfĂŒllt sein mĂŒssen, werde ich in einen spĂ€teren Eintrag erklĂ€ren. Ich wĂŒrde es gerne heute schon tun, aber das ist fĂŒr mich auch noch Neuland, da wir heute erst damit begonnen haben.
Hey,
dieser Artikel hat mich daran erinnert wie unser ehemaliger Physiklehrer uns immer mit sowas gequĂ€lt hat đ
lieben Dank dafĂŒr
TJ
Hi TJ,
ich weiss genau was du meinst. Ich habe Physik studiert und durfte es noch einige Zeit lĂ€nger ertragen als nur in der Schule. Böse Stimmen sagen ich hĂ€tte es mir selber ausgesucht …..und sie haben Recht damit đ
lg
Lukas
ach kommt, so schlecht war die Schulzeit doch sicher nicht. also ich denke gerne daran zurĂŒck!
Sven, ich liebe dich;) danke fĂŒr die tolle zusammenfassung