Gestern hatte der Marc von Gregel Dot Com einen Artikel zum Welttag des Wassers verfasst. In den Kommentaren bin ich etwas vom Thema abgeschweift, aber es hatte auch was mit Wasser zu tun. Denn in den letzten Wochen mehren sich wieder die Nachrichten, dass Trinkwasser im knapper wird. Ich bin nämlich der Meinung, dass Wasserknappheit nicht sein muss. Die Weltmeere speichern soviel Wasser, was zwar aufbereitet werden müsste, aber danach durchaus auch als Trinkwasser benutzt werden könnte. Marc kam dann mit dem Einwand, dass diese Aufbereitung nicht wirtschaftlich wäre, doch sollte man solche Dinge wirklich immer nur wirtschaftlich betrachten?
Meiner Meinung steht nicht der Profit und die Wirtschaft an erster Stelle, sondern die Natur, die Tiere und der Mensch. Wenn es zu wenig Trinkwasser für die Menschen gibt, dann sollte es nicht von einem wirtschaftlichen Aspekt abhängen, ob Meereswasser aufbereitet wird, oder nicht. Es sollte gar keine Frage sein, ob es sich finanziell lohnt und es sollte auch nicht die Frage gestellt werden, ob man damit vielleicht sogar Gewinn machen kann. Nein, es sollte einfach gemacht werden – denn das es möglich ist, davon gehe ich einfach mal aus.
Sicher hat das Wasser nach der Aufbereitung erst einmal nicht die Geschmacksqualität, wie unser Trinkwasser es hat. Aber wen interessiert es? Wenn ich am Verdursten bin, interessiert mich nicht, wie das Wasser schmeckt, sondern das ich Wasser habe.
Wasser braucht der Mensch, ohne Wasser würde er nicht überleben, und somit darf sich die Frage gar nicht stellen, ob Wasser wirtschaftlich aufbereitet werden kann, es ist nur entscheidend, ob es notwendig ist, Meerwasser aufzubereiten, um die Menschen mit Trinkwasser zu versorgen. Wenn ja, dann muss es gemacht werden!
Hey, wenn man das Wetter in Deutschland betrachtet könnte man gar nicht drauf kommen das woanders Wassermangel herrscht. Meerwasser Aufbereitung wird ja schon viel auf Urlaubsinseln etc. gemacht aber ob man damit ganze Länder versorgen könnte…hmm. LG Vroni.
Gestern habe ich noch gelesen, dass das Wasser in den nächsten Jahren der Auslöser für Kriege sein wird!
Vermutlich wird das wirklich so kommen…
Versuche den Artikel gerade mal zu finden.
Wo bleibt Dein Blog-Eintrag zum City-Konzert ? 😉
Spätestens, wenn wirklich um Wasser Kriege geführt werden, könnte es sich tatsächlich lohnen, über Aufbereitung auch unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten nachzudenken.
Man muss bei diesen Nachrichten aber immer sehr genau differenzieren. In Deutschland beispielsweise lohnt es sich überhaupt nicht, im großen Stil Wasser zu sparen, weil es bei uns ersten ausreichend Regen gibt, der das Grundwasser auf einem stabilen Niveau hält und zweitens unsere Abwasserohre viel zu groß sind, um den Wasserverbrauch zu reduzieren. Konsequenz wäre dann, dass die Rohre künstlich geflutet werden müssten…