Heute Nacht war es nun also soweit, ich habe meine erste Lange Nacht der Wissenschaften mitgemacht. Da ich mich erst eine Woche vorher entschieden habe und es so nicht wirklich geschafft habe, mir das Programm vollständig durchzulesen, geschweige denn eine vernünftige Route zu planen, habe ich natürlich nicht viel mitbekommen, aber das was ich mitbekommen habe, hat mir gefallen.
Aber fangen wir von vorne an. Die erste Station die ich aufsuchen wollte hatte mit Wellen zu tun, mit Lasern und somit auch mit Licht. Aber diese Stadion hat mich ziemlich enttäuscht und ich war auch nur 20 Minuten oder so vor Ort. Die Zeit die ich mit der Anfahrt und mit dem dort hinlaufen verbraucht habe und die Zeit die für die Anfahrt zum nächsten Standpunkt draufging, hätte ich mir sparen können und im nachhinein ist es auch ziemlich traurig, da ich diese am anderen Standpunkt besser hätte einsetzen können. An diesen Standpunkt, es war die TU in Berlin Tiergarten, habe ich mir dann zwei und einen halben Vortrag über Sprachenlernen angehört (mehr dazu in einen anderen Post). Diese fand ich auch ziemlich interessant, auch wenn nicht unbedingt viel neues dabei war, so war es zumindest vertiefend. Dann reichte die Zeit noch um ein 3D-Foto von meinen Gesicht machen zu lassen, auf das Ergebnis bin ich schon gespannt, kommt in den nächsten Tagen irgendwann per Mail. Und dann ist auch noch Zeit vergangen beim rumlaufen in der TU und beim anschauen der einzelnen Stände.
Leider ist die Zeit dabei ziemlich schnell vergangen und durch die wenig Planung im Vorfeld, habe ich halt viel zu wenig gesehen. Als Fazit kann man festhalten das dies meine erste Lange Nacht der Wissenschaften war, aber ganz bestimmt nicht die letzte. Nächstes Jahr werde ich mit einen besseren Plan an die Sache gehen und hoffentlich sehr viel mehr sehen. Die Veranstaltungen sind sehr ausgewogen und es gibt welche zu fast jedem Thema. Man muss sich halt länger damit befassen und sich dann Zielpunkte und Schwerpunkte setzen. Sonst hetzt man durch die Stadt, weil man alles sehen will und sieht am Ende gar nichts. Acht Stunden sind halt auch in Berlin nicht viel und für mich waren sie heute leider viel zu wenig.