Klimaschutz, Umweltschutz – ständig hören wir diese Worte, ständig zeigen wir auf die Politik und verlangen, dass die etwas dafür machen muss, ständig verlassen wir uns darauf, dass andere das Problem schon lösen, aber das Wichtigste vergessen wir dabei meist: selbst Aktiv zu werden! Es geht nicht um große Änderungen, es geht auch nicht darum, auf irgendwas zu verzichten – obwohl, irgendwann wird es auch darum gehen – aber im Moment geht es erst einmal nur darum, Kleinigkeiten zu verändern, die, wenn es viele machen, zum Klima- und Umweltschutz beitragen.

Das Fahrrad als Kraftwerk

 

Dass das Fahrrad ein super Mittel ist, um seine Mobilität zu steigern, ich glaube, darüber muss ich nicht mehr schreiben. Das es sinnvoller ist, dass Auto für bestimmte Strecken durch das Fahrrad zu ersetzen, habe ich hier auch schon geschrieben. Der nächste Schritt wäre jetzt, den Strom, der durchs Radfahren erzeugt wird, auch tagsüber zu nutzen. Abends und Nachts ist klar, da wird der Strom für die Beleuchtung gebraucht, aber wer viel am Tage fährt, der braucht keine Beleuchtung, warum dann den Strom nicht nutzen, um das Handy, das Smartphone, das Tablet oder den MP3 Player aufzuladen? Ja, dass ist möglich. Ich habe heute bei Amazon mal geschaut*, und es gibt da Ladegeräte für das Fahrrad, die, zusammen mit einem Zusatzakku, den Strom nutzbar machen. Klar, es geht hier nicht um viel Strom, aber wenn das auf ein paar Millionen Menschen hochgerechnet wird, dann kommt da doch einiges zusammen. Warum also nicht?

Solarmodul auf dem Rucksack

 

Es muss ja nicht immer das Fahrrad sein, es kann ja auch der Rucksack sein, den viele von uns auf dem Rücken haben, wenn sie unterwegs sind. Es gibt hier Sets, die in den Rucksack verbaut werden können*, und die dann, wenn die Sonne scheint, Strom produzieren. Klar, die Module müssen dazu in die Sonne, aber da können sie auch hin, wenn wir nicht unterwegs sind. Im Büro den Rucksack aufs Fensterbrett, und schon kann die Sonne ihre Arbeit tun und zum Beispiel einen Akkupack aufladen, der dann den Strom für das Handy bereithält, sobald er gebraucht wird. Und stellt euch vor, ihr könnt den Strom sogar teilen. Vielleicht kennt ihr dann viele interessante Menschen kennen, wenn die euch einfach mal Fragen: “Hat dein Rucksack noch genügend Strom für mein Tablet?”

Bewegungsenergie

 

Und überhaupt, es gibt so viele interessante Entwicklungen, um durch unsere Bewegung Strom zu erzeugen. Das Smartphone, Handy oder der MP3 Player müssen also nicht unbedingt an die herkömmliche Steckdose. Diese kleinen Geräte können wir durch Dinge aufladen, die wir im Alltag sowieso tun, die uns also nicht einschränken oder die unseren Lebensstandart einschränken. Wir müssen es nur tun!

Kochkiste

 

Die Kochkiste ist schon alt, kann aber dennoch dabei helfen, Energie einzusparen. Das Prinzip ist dabei ziemlich einfach, denn die Kochkiste ist so aufgebaut, dass Gerichte in dieser fertig gekocht werden, ohne das weitere Energie zugeführt werden muss. Das geschieht, weil die Kochkiste so gut isoliert ist, dass die Wärme nicht so schnell verloren geht, die vorher auf dem Herd erzeugt wurde. Der Herd kommt hier also auch zum Einsatz, aber er kann bedeutend früher abgeschaltet werden, wenn das Essen in der Kochkiste fertig gekocht wird. Und das schöne ist, eine solche Kochkiste könnt ihr euch selbst bauen und müsst sie nicht teuer kaufen. Auch die Kochkiste wird sich nicht negativ auf euren Lebensstandart auswirken, hilft aber dabei, beim kochen Energie zu sparen.

Das sind nur wenige Beispiele dafür, wie jeder Einzelne etwas dafür tun kann, die Umwelt zu schützen. Es sind Beispiele die zeigen, dass der Klimaschutz nicht immer auf Verzicht hinaus läuft, sondern das er sich in unser Leben integrieren lässt.

* = Amazon Partnerlink

Ein Gedanke zu „#KlimaUni: Mit Kleinigkeiten die Welt verändern

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