Dunkel ist es. Der Herbst zeigt sich von seiner besten Seite, weswegen es gemütlich ist – Nass. Das nasse Laub durchdrängt die Hose mit Feuchtigkeit. Kalte Nässe, die sich durch die Haut durch den ganzen Körper zieht. Das Licht einer Laterne erleuchtet den bunten Laubbaum, ein Anblick, der zu einem kurzen Moment des Verweilens auffordert. Doch die Flucht muss weitergehen, keine Zeit, um sich aufzuhalten, keine Zeit für Gedanken. Ein Entkommen ist nur möglich, wenn es keinen Stillstand gibt. Weiter, immer weiter, ohne zu denken. Zu viele Gedanken würden die Flucht unmöglich machen.
Doch vor dem Schreiben kann Mensch nicht fliehen.