Ich habe euch vor ungefähr einem Jahr den chaeff-timer aus dem Hause Häfft vorgestellt, und ich finde, es ist Zeit die eigene Nutzung auszuwerten. Das mache ich zum einen, damit ihr auch noch ein abschließendes Bild vom Kalender bekommt, denn das konnte ich euch vor einem Jahr noch nicht bieten, zum anderen wartet schon seit 1.Monat ein weiteres Produkt aus dem Hause Häfft bei mir, welches euch vorgestellt werden möchte. Leider dauert das noch bis Morgen, da ich durch mein Studium in den letzten Wochen nicht die Zeit gefunden hatte, euch das Produkt vorzustellen.

18 Monate Timer – viele Tipps und viel nützlicher Schnick-Schnack

 

TerminkalenderIch möchte jetzt nicht den Chaeff-timer an sich noch einmal vorstellen, denn das habe ich vor einem Jahr schon gemacht – den Artikel findet ihr hier. Ich möchte hier jetzt einfach mal ein Fazit ziehen, wie sich der Chaeff-Timer in der Praxis geschlagen hat.

Der Timer begleitet mich jetzt schon fast 15 Monate, was man ihm tatsächlich aber gar nicht ansieht, obwohl er wirklich fast immer mit dabei war, wenn ich außer Haus war. Die To-Do-Liste, die in jeder Woche zur Verfügung stand, hat mir auch bei einigen Dingen geholfen, für die ich noch keinen festen Termin hatte, die aber innerhalb der Woche getan werden mussten. Außerdem hat mir auch die monatliche To-Do-Liste geholfen, welche immer am Anfang eines neuen Monats zu finden war. Superpraktisch und vollkommend ausreichend für das, was ich in einen Terminkalender noch zusätzlich festhalten wollte, abgesehen von den Terminen. Auch der Platz hat mir immer ausgereicht, wobei es wohl für jemanden, der täglich sehr viele Termine aufschreiben muss, ein bissel zu wenig Platz ist.

Den Bereich für Notizen am Ende des Planers habe ich gar nicht genutzt, war einfach bisher noch nicht notwendig und auch den Stundenplan, welche sich am Ende des Planers befindet, konnte ich nicht nutzen. Wo ich den übrigens gerade erwähne, der Stundenplan gehört, meiner Meinung nach, nach vorne in den Planer, denn wenn ich morgens in die Schule komme, möchte ich den nicht ewig suchen müssen. Aber das nur als kleine Kritik am Rand.

Kurz gesagt, mit dem Kalender an sich bin ich vollkommen zufrieden und ich würde ihn mir sofort wieder kaufen, wenn da nicht ein kleines Problem wäre.

18 Monate und dann?

 

Der Planer umfasst genau 18 Monate, und genau hier beginnt sein Problem. Denn Häfft bringt den Planer jahresweise auf den Markt, soll heißen, alle 12 Monate kommt der neue Planer heraus, was natürlich auch gleich das Problem offenbart. Möchte ich nämlich den Planer wirklich die vollen 18 Monate nutzen, muss ich mir danach einen Chaeff-Timer kaufen, der schon 6 Monate alt ist, und der faktisch wieder zu einem 12-Monats-Planer wird. Oder zu einem 6-Monats-Planer, denn bereits 6 Monate später erscheint der neue Chaeff-Timer.

Faktisch bedeutet das, nur beim ersten Kauf ist der Chaeff-Timer tatsächlich ein 18-Monats-Planer, danach wird er automatisch zu einem normalen 12-Monats-Planer, weil die ersten sechs Monate des neuen Planers nicht genutzt werden können. Der Vorteil geht also verloren, weswegen sich viele wohl gegen einen erneuten Kauf entscheiden.
Lösen könnte Häfft dieses Problem auf zwei Wegen. Entweder sie bringen nur noch alle 18 Monate einen neuen Chaeff-Timer auf den Markt oder sie verkürzen die Produktionsspanne auf 6 Monate. Die zweite Variante wäre die, die ich wohl umsetzen würde, weil dadurch die bestehenden Kunden immer einen Anschluss-Planer kaufen könnten und neue Kunden sich immer für ein aktuelles Produkt entscheiden können.

Nun absolviere ich natürlich ein Studium im Bereich der Wirtschaft und habe, auch wenn ich meine Klausur total verhauen habe, in BWL ein wenig aufgepasst und kenne deswegen die Kostenprobleme. Aber eventuell sind die Kosten des Umrüstens geringer, als die Kosten, welche durch verlorene Kunden entstehen. Vielleicht kann sich vom Häfft-Verlag ja einmal wer dazu äußern, die Kommentare sind ja genau dafür da.

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