Heute war wieder einmal der Plänterwaldlauf in Berlin und ich war wieder dabei, nachdem ich im Dezember den Lauf leider verschlafen hatte. Heute war ich aber wieder pünktlich am Start, was nicht nur an mir lag, sondern auch an meinen Laufpartner Bernd, mit dem ich zum Start gefahren bin. Natürlich bin ich wieder so spät aufgestanden, dass ich mich ziemlich schnell fertigmachen musste und meine Trinkflaschen zu Hause ließ. Aber darum geht es ja nicht, sondern um den Lauf.
Das Erste, was mir heute negativ auffiel, war die Organisation. Ich weiß nicht, ob das Team gewechselt ist, oder warum die ganze Organisation so schlecht geworden ist, aber gewohnt war ich das vom Plänterwaldlauf bisher nicht. Es fing schon damit an, dass nicht alle Startnummern vor Ort waren, was mein Laufpartner Bernd am eigenen Leib erfahren durfte. Weiter ging es damit, dass nicht genügend Klammern zur Verfügung waren, um die Startnummern an der Kleidung zu befestigen und am Ende war nicht einmal die Getränkeversorgung der Läufer gegeben, welche länger als 10-KM gelaufen sind. All das war ich bisher nicht gewohnt vom Plänterwaldlauf und ich hoffe natürlich, dass dies wieder besser wird, denn ich starte bei diesem Lauf wirklich gerne.
Der Lauf selbst war aber angenehm. Die Temperaturen lagen bei 0° Celsius, die Strecke war trocken und von oben kam nur ein wenig Schnee, der aber nichts an den guten Verhältnissen änderte. Der Start selbst verzögerte sich leicht, was wohl mit dem Chaos rund um die Startnummernausgabe und den Klammern zu tun hatte und natürlich mit den Nachmeldungen zum Lauf. Übrigens war auch das Starterfeld ziemlich groß, was mir so noch nie wirklich aufgefallen ist, was aber auch am verlegten Start liegen kann.
Nach dem Start konnte ich mir die ersten 3-KM mit meinem Laufpartner ein schönes Duell liefern. Mal lag er vorne, mal lag ich vorne, was wirklich spaß gemacht hat, da wir das in den letzten Volksläufen noch nicht so wirklich hatten. Da ist immer einer von uns beiden davon gelaufen, meist war es Bernd, aber heute konnte ich gut mithalten. Bei Kilometer drei bekam ich dann aber Schmerzen im Oberschenkel, was es mir nicht mehr ermöglichte mit Bernd mitzuhalten. Ich weiß nicht, ob ich vielleicht irgendwie falsch aufgekommen bin, was aber die einzige Erklärung wäre, da ich das ganze Jahr über noch keine Beschwerden hatte. Ich musste Bernd dann also ziehen lassen und lief mein eigenes Rennen, immer darauf bedacht die 10-KM zu beenden und nicht vorher aus dem Lauf aussteigen zu müssen. Ich lief also ein Rennen gegen mich selbst und gewann dieses auch. Denn nach 53 Minuten und 37 Sekunden lief ich durchs Ziel. Das ist wenigstens ein kleiner Grund zum Freuen, nachdem ich schon nicht mit Bernd um die Plätze sprinten konnte. Das hätte ich gerne gemacht, auch wenn ich nicht weiß, wer dann das bessere Ende für sich gehabt hätte.
Aber gesprintet bin ich im Ziel dann dennoch, und zwar gegen einen anderen Läufer, der sich nicht von mir überholen lassen wollte. Aber da hatte er sich mit dem Falschen angelegt, denn am Ende kann ich meist noch einmal an Tempo zulegen, weswegen ich ihm auch davon sprinten konnte.
Danach habe ich dann in der Werbetüte, welche es vom Veranstalter gab, noch eine lustige Entdeckung gemacht. Es gibt doch tatsächlich Müsli-Riegel, welche mit Salzstangen und Brezeln verfeinert wurden. War ein interessanter Geschmack, besonders weil der Müsli-Riegel dadurch nicht ganz so süß war, wie andere es sind.
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