Es ist Zeit für den dritten Teil von „Das Kind in dir“. Diesmal geht es um Abenteuer draußen und ich habe da nicht so wirklich eine Idee was ich dazu schreiben soll, denn ich war mehr ein Stubenhocker 😉
Aber es gab schon ein paar Abenteuer die man bei uns erleben konnte. Wir hatten z.B. einen Wassergraben in unserer Wohnsiedlung und hier war ein Abenteuer immer über die schmale Wasserrinne zu springen ohne nasse Füße zu bekommen. Heute würde ich es wahrscheinlich locker mit einen großen Schritt schaffen, damals war es ein riesengroßer Abstand den man überwinden musste.
Hinzu kam noch ein dickes Rohr welches über diesen Wassergraben verlaufen ist. Wenn wir mal keine Lust hatten darüber zu springen, sind wir darüber balanciert. War natürlich nicht so einfach, deswegen hat man es auch nicht all zu oft gemacht und ich war da eh immer ein wenig Feige, weswegen ich es wahrscheinlich auch nur 3 – 4 mal versucht habe und auch nur einmal dann wirklich rüber gegangen bin und es auch geschafft habe.
Am selben Wassergraben gab es auch noch so was ähnliches wie eine Brücke, ein Foto von dieser habe ich hier schon einmal gezeigt, aber da es natürlich hier im Internet ist, könnt ihr es hier und jetzt noch einmal sehen:
Da sind wir auch immer rüber. Als Kind fanden wir die Abstände zwischen den einzelnen Balken schon ziemlich groß, heute würde ich darüber nur noch lachen, aber als Kind kommt einen ja doch alles ein wenig größer vor.
Dann hatten wir natürlich auch noch einiges an Phantasie. Wir haben uns ab und an vorgestellt von einen anderen Planeten zu kommen und auf dieser Erde sind um einiges an schlimmen Dingen zu verhindern. Wir waren bei diesen Abenteuern zwar auch meistens an der frischen Luft, aber das Abenteuer selbst hat sich wohl eher im Kopf abgespielt.
Na ja , sehr einladend sieht die Brücke ja jetzt nicht wirklich aus. Das ist ja dass schöne am Kind sein, nicht die Gefahr ,die wir so sehen, zu sehen .Ich kann mich auch gut daran erinnern wieviel wir draussen gespiel und unsere Abendteuer erlebt haben, ich finde ja das dass unseren Kindern etwas verloren gegangen ist. Schade eigentlich.
Grüße beate
Das sieht wirklich nach spannenden Kinderabenteuern aus, meine Schwester und ich hätten diesen Ort ganz sicher geliebt!