Vor ein paar Wochen bin ich im Gesichtet-Blog auf eine Aktion aufmerksam geworden, die mich sehr interessiert hat. Heute nun sehe ich, auch beim Gesichtet-Blog, das diese nun gestartet ist und ich will da auf jeden Fall mitmachen.

Worum gehts?

Aufgabe ist es, sich ein wenig an seine Kindheit zu erinnern und dann, passend zur Aufgabe die dazu gestellt wird, diese Erinnerungen zusammenzufassen. Das erste Thema ist Spielzeug und als ich das gelesen habe, ist mir auch spontan etwas dazu eingefallen.

Mein Lieblingsspielzeug

Als ich eben das Thema gelesen habe, sind mir spontan zwei Dinge eingefallen, die dazu passen. Zum einen war da mein Feuerwehrauto, mit welchen ich Wasser verspritzen konnte und was nebenbei auch noch eine ganze Menge Krach gemacht hat. Ich habe das von meinen Vater irgendwann mal zum Geburtstag geschenkt bekommen und es war der Renner. An die anderen Sachen kann ich mich schon gar nicht mehr erinnern, an dieses rote Feuerwehrauto aber schon. Ich muss damals noch ziemlich jung gewesen sein, denn mir kam dieses Feuerwehrauto riesig vor, zwar nicht so groß, wie ich damals schon war, aber doch halb so groß, mindestens ;-). Es hatte eine ausfahrbare Leiter an der ein Schlauch befestigt war und aus diesem Schlauch konnte man Wasser spritzen, was ich natürlich auch häufig gemacht habe, um damit den ein oder anderen zu Ärgern.

Die zweite Sache, die mir dazu gleich einfiel, war mein Kinderwergzeugkasten. Enthalten waren eine Laubsäge, ein paar Schraubenzieher, ein Handbohrer, eine Zange war glaube ich auch dabei und viele Sägeblätter für die Laubsäge. Auch das war ein schönes Geschenk, aber ich war damals eher Unkreativ und so sind keine Kunstwerke entstanden. Nur das ein oder andere Brett war ein wenig angesägt, ob es meine Mutter nun toll fand oder nicht, ich fand es gut 😉 .

Natürlich habe ich damals auch mit Autos gespielt, es gab da ja immer diese riesigen Kisten wo 30 und mehr drin waren, aber das war mit der Zeit sehr, sehr langweilig. Auch eine Modellbahn hatte ich, die aber andere Leute mehr benutzt haben als ich und die mir von meinem kleineren Bruder auch immer Kaputt gemacht wurde. Leider konnte ich mich dafür nie rächen, obwohl er auch irgendwann mal eine Modellbahn hatte.

So, das sind meine Erinnerungen zum Spielzeug. Wie sieht es bei euch aus? Macht doch einfach bei der Aktion mit und erzählt ein wenig was.

5 Gedanken zu „Spielsachen – Das Kind in Dir

  1. Das klingt so nach der Sorte Spielzeug-Geschenke, die Eltern nach kurzer Zeit bereuen und sich dann ärgern, dass sie vorher nicht besser nachgedacht haben^^ Aber da ist das Zimmer dann schon zersägt oder der Wasserstrahl des Feuerwehrautos geht bereits quer durch die Wohnung 😀

  2. Matchbox-Autos und Lego, daran erinnere ich mich gerne zurück.
    Die Matchbox-Autos schleppte ich in einem kleinen roten Kinderbeutel überall mit hin …

  3. Ich hab mir für meine Kindheitserinnerungen einen besonderen „Tick“ einfallen lassen. Ich gehe sehr oft in einen Freizeitpark, den es schon zu meinen Kindertagen gab. Man kann sich nicht vorstellen, was da in einem vorgeht. Da ist jedes alte Spielzeug nix dagegen. Jeder Besuch in diesem Freizeitpark (Eifelpark bei Bitburg) ist für mich wie eine wahnsinnige Zeitreise. Manche Tiere, die ich heute beobachte, gabe es schon in meinem Kindertagen. Mit etwas Glück berühre ich da sozusagen meine eigene Vergangenheit. Sehr bewegend! Zu toppe ist das nur noch, wenn die eigenen Kinder mitgehen. Dann sehe ich mich gleich doppelt als Kind durch den Park schlendern. 🙂

    Gruß
    Harald

  4. Ganz klar Lego. Hatte tonnenweise Steine und hab auch bis in meine Jugend noch damit gespielt.
    Ist ja dann klar was ich dann studiert habe 😉

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