Manchmal gibt es Tage, da ist Laufen eine Qual. Gestern war einer davon, denn das Laufgefühl stellte sich einfach nicht ein. Das merkte ich schon auf dem ersten Kilometer, wo mein Abendessen wieder aus meinem Magen heraus wollte – allerdings nicht auf dem normalen Weg. Da ich aber eh schon genügend Trainingsrückstand habe, habe ich mich dazu durchgerungen, dennoch weiter zu laufen. Meistens ist das auch die beste Entscheidung, denn normalerweise stellt sich irgendwann das Laufgefühl ein, dann denke ich nur noch daran, fühl mich richtig gut, richtig frei und vergesse alle wehwechen und natürlich auch den inneren Schweinhund. Nur gestern, da wollte dieses Gefühl nicht eintreten, da wurde ich von Kilometer zu Kilometer langsamer und nach knapp 6 Kilometern musste ich dann sogar eine Pause einlegen. Normalerweise mache ich keine Pausen, normalerweise breche ich das Training höchstens ab, aber, weil ich ja bereits Trainingsrückstand habe, habe ich mich nach einigen Minuten dann dazu durchgerungen, doch weiter zu laufen. Knapp 2 Kilometer weiter musste ich erneut eine Pause einlegen. Diesmal aber nur für eine Minute, in der ich noch ein wenig was getrunken habe. Die restlichen beiden Kilometer brachte ich dann ohne Probleme hinter mich, aber schnell war ich nicht wirklich. Für die 10,5 Kilometer brauchte ich am Ende 1 Stunde 13 Minuten und 3 Sekunden, hier sind die Pausen natürlich schon herausgerechnet.

Mich wunderte das ein wenig, denn am Sonntag lief das Lauftraining wirklich gut. Ich war zwar noch nicht bereit die 13 Kilometer zu laufen, aber die 10,5 Kilometer liefen sich wirklich gut. Das nicht jeder Lauf gleich ist, dass weiß ich, denn ich Laufe ja inzwischen schon seit 2007. Aber so einen Leistungseinbruch zwischen zwei Trainingseinheiten hatte ich in dieser Zeit noch nicht gehabt – jetzt einmal von den krankheitsbedingten Leistungseinbrüchen abgesehen. Jetzt bin ich doch gespannt, wie meine nächste Trainingseinheit so läuft, eigentlich kann es nur noch aufwärts gehen 😉 .

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