Hier kommt jetzt der Praktikumsbericht für Donnerstag und Freitag, wobei der Donnerstag schnell abgehandelt ist, weil ich da nicht im Büro war, da ich etwas fürs Studium machen musste.

Bleibt also nur noch der Freitag, an dem ich mich nur mit Fremdtexten befasst habe, da mein Artikel soweit fertig ist. Somit ist auch für den Freitag nicht wirklich viel zu erzählen und mein Praktikumsbericht könnte an dieser Stelle schon beendet werden. Das wäre mir aber viel zu kurz und somit werde ich mir halt noch ein wenig was einfallen lassen ;-).

Ist euch eigentlich schon mal aufgefallen, dass man, wenn man seine momentanen Gedanken festhält, oftmals Wörter mit in den Satz einbaut, die dort gar nicht hingehören? Wenn nicht, auch in meinen Blog gibt es das manchmal, ihr müsst nur schnell sein und den Artikel kurz nach der Veröffentlichung lesen. Dann ist ihr mal ein Wort zu viel, dort fehlt eines oder die Endung ist nicht korrekt.
Das Ganze liegt meist daran, dass man beim Schreiben, meist mitten im Satz, einen Gedanken ändert. Dabei vergisst man dann gerne, auch den Satz zu ändern, der sich ja nicht alleine dem neuen Gedanken anpasst. Dadurch entstehen dann natürlich Sätze, die erst einmal keinen Sinn ergeben oder eben grammatikalisch einen Stolperstein darstellen. Mein Tipp ist, erst einmal einen Satz zum Ende bringen, bevor man anfängt, diesen Satz zu ändern. Das minimiert diese Fehler, die nicht nur auf meinem Blog zu finden sind, sondern auch bei vielen anderen Bloggern auftreten, die ich gerne einmal lese. Auch in den Texten, die ich jetzt hier im Magazin gelesen und bewertet habe, tritt genau das öfters auf. Da diese Texte aber durch viele Hände gehen, bevor sie gedruckt werden, liest der Konsument am Ende diese Fehler nicht.

Bei einem Blogger ist es schwierig, weil er seine Texte meist nur alleine bearbeitet und die Blogleser dann die sind, welche die Rohfassung zu lesen bekommen. Hier Frage ich mich immer, ob man den Blogbetreiber auf diese Fehler hinweisen sollte. Ab und zu mache ich das, aber ich komme mir dann immer blöd vor, weil das irgendwie was “Lehrerhaftes” hat – und wer möchte schon gerne als Lehrer auftreten?

Letztens habe ich irgendwo von einer Art “Tauschring” gelesen, in welchem sich Blogger gegenseitig Texte zusenden, um diese gegenzulesen. Eine schöne Idee, die aber sehr viel Vertrauen verlangt, denn wer garantiert, dass die anderen nicht deine Idee klauen, um diese im eigenen Blog zu vermarkten? Außerdem muss man dann so wie ich jetzt, während des Praktikums, auch die Angst davor ablegen, den anderen die tatsächliche Meinung über den Text zu sagen. Denn nur dann bringt so ein “Tauschring” wirklich was, nur durch Kritik kann man lernen. Und da bin ich dann wieder bei der Frage: “Ist diese Kritik auch in den Kommentaren angebracht?” – oder sollte man lieber eine E-Mail schreiben, um den Autor auf den Fehler hinzuweisen?

3 Gedanken zu „Praktikum bei „Das Magazin“ – Woche 3 – Freitag

  1. Wie sollte man die Tauschring-Idee in den Kommentaren unterbringen? Verstehe nicht ganz.
    Ich bin jedenfalls für meinen Teil immer dankbar, wenn mich zum Beispiel jemand im Kommentarbereich drauf aufmerksam macht, wenn im Artikel ein Fehler zu finden ist. Denn so kann ich ihn beheben! 🙂
    Oder meinst du jetzt, dass man im Kommentar jemand anderem sagt, dass er in seinem Kommentar ein Fehler hat? Oder dass man als Admin einen Kommentar verbessert, wenn dort ein Fehler zu finden ist?

    • Nein, der Tauschring würde via E-Mail gehen, noch bevor der Artikel veröffentlicht wurde. Deswegen schrieb ich auch, dass so ein Tauschring viel Vertrauen voraussetzt.

      Bei den Kommentaren geht es darum, ob man dort unbedingt auf Fehler hinweisen sollte, oder ob der Weg per E-Mail nicht der höflichere wäre.

  2. Das mit dem Tauschring vorab per Mail hatte ich verstanden. Nur nicht den Link zu den Kommentaren verstanden. 😉

    Für mich jedenfalls ist es so wie geschrieben, dass man mich ruhig per Kommentar auf Fehler im Text aufmerksam machen kann und auch sollte! 😉

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