Heute habe ich zum Joggen einen Freund von mir mitgenommen. Es war sein erstes mal Joggen und er hat ziemlich lange, bei einen hohen Tempo mit mir mitgehalten. Nach einer halben Stunde war es dann aber soweit das er doch aufhören musste um wieder zu Atem zu kommen. Also haben wir gesagt das ich meine Runde fertig laufe und ich ihn dann auf dem Rückweg wieder einsammle.

Nur war auf dem Rückweg niemand den ich einsammeln konnte. Deswegen dachte ich dann, dass er eventuell doch wieder Fit genug war um weiter zurück zu laufen und erwartete ihn vor meiner Haustür anzutreffen. Doch auch dort fand ich ihn nicht vor.  Also nahm ich mir mein Fahrrad und fuhr noch einmal die gesamte Strecke ab, in der Hoffnung ihn wiederzufinden. Und dass habe ich dann auch und zwar ein paar Meter von der Stelle wo ich ihn „verloren“ hatte. Das war ausgerechnet der Teil der Strecke, wo ich nicht zweimal vorbeikomme und dort hat er dann die gesamte Zeit auf mich gewartet.

Insgesamt kann man aber sagen das er heute eine wirklich gute Runde gelaufen ist und ich bin guter Hoffnung das er in 6 Wochen mit mir schon einen einen 10 KM Volkslauf teilnehmen kann. Ich freue mich drauf 😉

6 Gedanken zu „Jogger verloren

  1. das ist einer der gründe warum ich am liebsten alleine laufe.man brauch sich nicht auf jemand anderes konzentrieren wie im rest des lebens.
    ich habe dich in meinem blogroll eingetragen,hoffe, du hast nichts dagegen. gruß

  2. @weselpower nönö habe da nie was dagegen 😉 , im Gegenteil, freue mich sogar darüber und sage schon mal danke

    @Isabella das hätte er wohl. Von seiner Kondition war ich auch überrascht und deswegen sage ich ja, bald kann er mit mir am Volkslauf teilnehmen.

  3. Eine halbe Stunde ist für das erste Mal mehr als ordentlich. Eine gute Kondition war da doch schon vorher da. Dein Freund hätte sich die Füße in den Bauch gestanden, wenn du nicht noch eine Radrunde drangehängt hättest ;-))
    LG Isabella.

  4. @weselpower: Kommt immer drauf an, mit wem man läuft.

    Ich laufe z.B. nicht gern mit männlichen Trainingspartnern, weil ich keine sehr „diplomatische“ Läuferin bin. Ich versuche meine Geschwindigkeit immer an die der anderen anzupassen, anstatt meinen eigenen Trott zu finden. Da passiert es schon mal, dass ich mich bei einem starken Trainingspartner wie ein kleiner Hund zu „Tode hetze“. Oder einfach nicht auf meinen Körper höre und dann mit Verletzungen „belohnt“ werde.

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