Voriges Jahr habe ich ja einen Lernvertrag mit mir abgeschlossen und ich möchte euch natürlich die Auswertung nicht vorenthalten.

Insgesamt gesehen ist es ein interessantes Lerninstrument, aber man sollte es anders angehen.

  1. Nehmt jemanden mit in euer Boot der den Lernvertrag überwacht. Man kann sich noch so viele gute Dinge in den Vertrag schreiben, aber wenn keiner da ist, um diesen zu Überwachen, dann hält man diese Dinge meist nicht ein. Man kann sich eben nicht selber in den Arsch treten.
  2. Die „Vertragsstrafen“ sollte man etwas höher festlegen als ich es getan habe und das Geld sollte dann bei euren Vertragspartner landen. Alternativ kann man ja auch sagen das einen so und soviel Geld eine gemeinnützige Arbeitsstunde wert ist, die man dann bei den Tafeln oder anderen Organisationen ableisten kann.
  3. Man sollte den Vertrag immer vor Augen haben, am besten ihr rahmt ihn euch ein und hängt ihn an die Wand über den Schreibtisch wo ihr lernt.
  4. Macht euren Lernvertrag bekannt und bittet um Unterstützung ihn einzuhalten. Vielleicht habt ihr ja eine Oma, eine Tante, einen Onkel der euch für bestimmte Ziele, die ihr im Vertrag definiert habt, ein kleines Motivationsgeschenk machen kann. Natürlich sollten es nur kleine Motivation-Geschenke sein, denn das große Ziel steht ja am Ende.

 

Wenn ihr das in euren Vertrag noch mit einbauen könnt, dann ist so ein Vertrag wirklich eine große Lernhilfe. Ein Einzelgänger-Instrument ist es allerdings nicht, denn dann fehlt einfach die Motivation sich daran zu halten. Definiert euch so viele Zwischenziele wie möglich, damit eure Motivation bei jedem erreichten Ziel steigt und überprüft den Lernvertrag am besten einmal im Monat, ob er euren Zielen noch entspricht, oder ob man ihn ändern sollte.

4 Gedanken zu „Lernvertrag – Auswertung

    • Ich suche den nachher noch mal raus, habe hier in Blog nämlich meinen vom letzten Jahr schon veröffentlicht, ich glaube da kann man ein wenig was mit machen, wenn man das, was ich hier geschrieben habe noch mit umsetzt 😉

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