Am Freitag bin ich ja bei der Firmenstaffel an den Start gegangen. Ich hatte mich bisher noch nie wirklich dafür interessiert, weil ich in keiner Firma arbeite, wo ich ein Staffel zusammenbekommen würde. Diesmal bin ich für jemanden eingesprungen, der nicht laufen konnte und ich muss sagen es hat Spaß gemacht.

Vor dem Laufen

Staffeln haben es ja immer so an sich, dass man sich als Staffel vor dem Start schon einmal zusammen tut, um über das ein oder andere taktische zu reden und um sich auf den Lauf schon einmal einzustimmen. Mit sich bringt es aber auch, dass man, als Schlussläufer am längsten, eine Pause zwischen dem Start und dem eigenen Lauf über die fünf Kilometer hat.  Beim Firmenstaffellauf, der hier ja im Regierungsviertel, im Tiergarten statt findet, ist aber diese Pause auch ganz angenehm. Denn während man wartet kann man mit den anderen Läufern aus der Staffel gemütlich ein wenig Bier/Wein/Saft/Cola oder so trinken und Gespräche über das Unternehmen (war für mich jetzt nicht so interessant, weil ich nicht dazu gehörte) sprechen. Das ist eine ganz angenehme Atmosphäre, mit viel Spaß und ich kann mir wirklich vorstellen, dass es das Betriebsklima wirklich fördert.

Riesen Veranstaltung

Aber mal weg von den einzelnen Teams, der Staffellauf an sich ist ja eine wirklich große Veranstaltung. Er wird über 3 Tage Veranstaltet und dieses Jahr sind über 3000 Teams an den Start gegangen. Das sind am Tag über 5.000 Läufer, welche die Strecke bewältigen müssen. Am Start gehen über 1.000 Läufer gleichzeitig auf die Strecke. Also nicht ganz, weil in zwei Blöcken gestartet wird, aber 800 Läufer sind es mindestens. Damit ist Stau auf den ersten Metern natürlich vorprogrammiert, was sich aber während des Laufs dann auf die ganze Strecke verteilt.

Mit den Läufern gehen auch 2.000 Chips zur Zeitmessung mit an den Start. 1.000 für die ersten Staffelläufer und 1.000 für die Schlussläufer, damit die Zeit natürlich auch wieder gestoppt wird.

Zurück zum Team

Gegen 20:20 Uhr standen dann auch meine 5 Kilometer vor der Tür. Bei der Staffelstab Übergabe gab es natürlich so ein wenig Stau, denn es warten ja mehrere hundert Schlussläufer auf die Übergabe. Als ich den Stab dann aber hatte, konnte ich ohne Probleme und ohne Stau auf meine 5.Kilometer gehen. Mit einen kurzen Stopp, um meine Schnürsenkel wieder zu schließen, damit ich den Chip zur Zeitmessung nicht verliere, brachte ich die Strecke in einer Zeit knapp unter 25 Minuten hinter mich. Durch die Übergabe und den kleinen Stopp habe ich zwar eine Minute verloren, aber es ist doch noch eine annehmbare Zeit, auch wenn man damit lange nicht an die Sieger heran kommt.

Die Strecke selbst führte an der Straße entlang, hoch zur Siegessäule, dann in den Park hinein, um dort ein wenig ZickZack zu laufen und auf der anderen Seite dann noch mal aus den Park hinaus zu laufen und noch einmal an einer Straße entlang, bis es wieder in den Park hinein ging und dann ins Ziel, wo mehrere hundert, wenn nicht sogar tausend Leute den Läufern zujubelten und natürlich ihre eigenen Schlussläufer noch mal motivierten.

Mein Fazit

Der Lauf ist wirklich Klasse, die Organisation funktioniert und die Stimmung während man wartet und nach dem man im Ziel ist, ist auch richtig Klasse.

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