Ich habe mich ja letztens so aufgeregt das in Kopenhagen kein Vertrag gegen die Erwärmung des Klimas gefunden werden konnte und zusätzlich hatte ich auch einen Vortrag über das Kioto-Protokoll in der Schule. Da ist natürlich die erste Frage die man sich stellt, warum es eigentlich Wärmer wird auf der Erden, was passiert in der Atmosphäre, denn die Sonne selbst scheint ja nicht länger oder intensiver, sie ist auch nicht näher an uns heran gekommen oder sonstwas. Also was passiert da auf unseren Planeten.

Die Lösung ist natürlich in den Treibhausgasen zu suchen. Diese kommen ja schon immer in der Atmosphäre vor und bis zu einen gewissen Grad ist das ja auch gut. Denn diese Treibhausgase verhindern, dass die Wärme, welche durch die Sonne auf unsere Erde kommt, dass diese Wärme direkt wieder ins Weltall entweichen kann. Diese Gase halten die Wärme bei uns auf der Erde und zwar in einen guten Mix für uns, in einen Mix der die Erde nicht zu warm, aber auch nicht zu kalt werden lässt. Die Treibhausgase reflektieren dabei einen Teil dieser Wärme wieder zurück auf unsere Erde, von welcher sie ja auch schon wieder zurück reflektiert wurde. Um so mehr Treibhausgase nun aber in der Atmosphäre vorhanden sind, umso mehr dieser Wärmestrahlen bleiben bei uns auf der Erde und umso Wärmer wird es natürlich. Deswegen ist das Treibhausgas so schädlich für unser Klima.

Und noch etwas kommt zu diesen Fakt dazu. Die Treibhausgase bleiben auch noch eine ziemlich lange Zeit in der Atmosphäre manche sogar mehr als 100 Jahre, weswegen es auch schwer ist schnell wieder auf normal zu kommen, aber man kann halt verhindern das es zu warm wird.

Treibhausgase, dass ist übrigens nicht nur CO2, sondern auch Methane, welche in Sümpfen durch Verwesung entstehen, oder durch den Pups einer Kuh, gehören zu diesen Treibhausgasen. Das heißt nicht das wir alle Kühe essen müssen, oder die Verwesung von Pflanzen und Tieren stoppen müssen, denn das ist ja ein natürlicher Prozess, der das Gleichgewicht in der Atmosphäre wohl nicht so sehr schädigen würde, aber wir müssen versuchen andere Ausstöße, durch Kohlekraftwerke und Autos z.B. zurück zu drehen. Aber das gehört jetzt nicht hier her, es ging ja nur um die Frage, warum es eigentlich wärmer wird.

Ein Gedanke zu „Klimaänderungen: Warum wird es eigentlich wärmer?

  1. Zu dem Problem mit der Zunahme der Treibhausgaskonzentration in der Erdathmosphäre, welche langfristig zur Klimaerwärmung führt, kommt noch ein zweites Problem, das meistens unterschlagen wird:

    Wir Menschen setzen Energiereserven, die auf der Erde in zig Millionen Jahren in Form fossiler Brennstoffe gespeichert wurden, innerhalb weniger Jahrzehnte in nutzbare Energie um. Und alles, was wir in nutzbare Energie umsetzen, landet letztendlich über mehrere Umwandlungsstufen als Wärmemenge in der Luft und führt zur Erwärmung der Erdathmosphäre. Mechanische Energie z. B. als Reibungswärme.

    Schlussfolgerung: Um den Klimawandel aufzuhalten, dürfen wir – bezogen auf die Zeiteinheit – eigentlich nur soviel Energie umwandeln, wie wir unmittelbar dem thermischen Kreislauf-System der Erde entnehmen können. Damit verbietet sich der Einsatz von:

    – fossilen Energieträgern,
    – Kernenergie (Kernspaltung und Kernfusion),

    weil bei der Nutzung dieser Energieträger der Erdathmosphäre mehr Wärme zugeführt wird, als ihr entnommen wird.

    Nur Energieträger, die kurzfristig aus den natürlichen Kreisläufen der Erde bereitgestellt werden können, sind nicht klimaschädlich. Das sind:
    – Wasserkraft
    – Gezeitenkraft
    – Solarenergie
    – Windenergie
    – Bioenergie

    Bioenergie hat jedoch andererseits gravierende Nachteile: Bei der Verbrennung entsteht, wie bei der Verbrennung fossiler Brennstoffe, jede Menge Kohlendioxid. Und damit trägt sie zum Treibhauseffekt mit bei.

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